Druckartikel: Bamberger Autobauer unter Druck

Bamberger Autobauer unter Druck


Autor: Sebastian Schanz

Bamberg, Freitag, 06. Sept. 2019

Wie gefährlich ist die Krise der Autoindustrie für die Bamberger Unternehmen? Eine Spurensuche.
Ein Mitarbeiter der Bamberger Automobilzulieferfirma Albert & Hummel   Foto: Sebastian Schanz


In Bamberg sind laut einem Netzwerk der Industrie- und Handelskammer rund 40 Unternehmen in der Autoindustrie tätig. Laut Gewerkschaft IG Metall hängen in einem Radius von 30 Kilometern rund um Bamberg mindestens 20000 Arbeitsplätze an der Autoindustrie. Insgesamt also jeder fünfte bis sechste Arbeitsplatz im Raum Bamberg.

Schwächelnde Konjunktur in Deutschland, heikle politische Entwicklungen rund um den Brexit und US-Strafzölle, eingebrochene Nachfragezahlen auf dem riesigen chinesischen Markt: Die Krise der Branche resultiert einerseits aus Veränderungen am Markt. Doch auch technologische Herausforderungen stehen an: Die Elektromobilität und die Steigerung der Effizienz beim Verbrenner.

Massiver Stellenabbau bei Bosch, Erweiterungsstopp bei Brose, Kurzarbeit bei Schaeffler, Schichtausfall bei Michelin: 2019 ist ein schwieriges Jahr für die Autobranche in Bamberg.

Was sagen Wissenschaftler, was betroffene Firmen, was die Bamberger Politik? Lesen Sie einen großen Hintergrundbericht im Premiumbereich auf infranken.de