Bamberg: Stressfrei Parken im Zentrum
Autor: Lea Schreiber
Bamberg, Dienstag, 14. Juli 2020
Für viele Bamberger ist es oftmals ein Kampf, mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. Auch die Polizei kritisiert Falschparker im Stadtgebiet. Um die Parkplatzsuche zu erleichtern, finden Sie hier eine Auswahl der Parkmöglichkeiten.
Wer mit dem Auto in die Bamberger Innenstadt fahren will, hat oftmals zu kämpfen: die Parkhäuser werden immer teurer und mehr Leute parken, wo es eigentlich nicht erlaubt ist - zum Leiden der anderen Verkehrsteilnehmer. Um Ihnen den Stress bei der nächsten Fahre nach Bamberg zu ersparen, finden Sie hier eine Übersicht der Parkmöglichlichkeiten in der Innenstadt.
Das Parken in der Innenstadt liefert vielmals Raum für Diskussionen. So auch bei einer nicht-repräsentativen Umfrage auf unserer Facebook-Seite. Die Nutzer der Seite sind sich größtenteils einig (503 Teilnehmer): 79 Prozent finden die aktuelle Parksituation in der Stadt nicht zufriedenstellend.
Parkplatzsuche: Hier können Sie in Bamberg parken
Für Petra H. ist die Parkplatzsuche "zum Kotzen". Eine Senkung der Parkgebühren in den Parkhäusern fordert Katharina D., denn diese seien Wucher.
Die Bamberger Bicycle Liberation Front kritisiert das zu entspannte Parkverhalten vieler Autofahrer: Weil Autofahrer "parken, wo sie wollen", würden diese Fußgänger und Radfahrer behindern und gefährden.
Bambergs Problemzonen: Hier sind laut Polizei die meisten Falschparker
Auch laut Polizei parken Autofahrer häufig auf Geh- und Radwegen. Damit wollen die Autofahrer den Verkehr wohl wenig behindern, gefährden so allerdings andere Verkehrsteilnehmer.
Besonders an der Königsstraße zwischen der Löwen- und der Kettenbrücke werde wild geparkt. Die Falschparkerquote sei an der Memmelsdorfer Straße zwischen Siechenkreuzung und Ludwigstraße auffällig hoch.
Eine weitere problematische Stelle sei die Busspur auf der Willy-Lessing-Straße. Diese ist auch für Radler freigegeben. Durch Falschparker komme es dort nicht nur dazu, dass Radfahrer gefährdet werden, sondern auch zu einer Behinderung des Busverkehrs.