Am Sonntag findet der Volkstrauertag mit besonderem Gedenken an die Corona-Opfer statt. Die Stadt Bamberg lädt dazu alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Gedenkveranstaltung am Friedhof an der Hallstadter Straße um 14 Uhr ein.
Zum Volkstrauertag am Sonntag, 14. November 2021, lädt die Stadt Bamberg alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu einer Gedenkveranstaltung um 14.00 Uhr vor dem Ehrenmal im Friedhof an der Hallstadter Straße ein. Während traditionell an diesem Tag der Opfer der beiden Weltkriege, der Heimatvertreibung und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht wird, stehen in diesem Jahr zusätzlich die Toten und Hinterbliebenen der Corona-Pandemie im Fokus.
Dabei werden Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD), Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (Grüne)und Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner (SPD) Kränze für die bereits über 100 Toten der Corona-Pandemie in der Stadt Bamberg niederlegen, berichtet die Stadt Bamberg.
Den musikalischen Rahmen bilden die Stadtkapelle Bamberg und der Bamberger Oratorienchor. Die Ehrenwache wird durch Reservisten der Reservistenkameradschaft Bamberg gestellt, die Kranzniederlegung wird durch die Bundespolizei unterstützt. Ein Ehrensalut wird von der Vorm. Privil. Schützengesellschaft 1306 Bamberg abgegeben.
Bereits um 9.30 Uhr wird auf Anregung von Oberbürgermeister Andreas Starke im Rahmen des Gottesdienstes im Dom während der Fürbitten und des Hochgebets besonders an die Toten der Corona-Pandemie gedacht. Hierzu sind ausdrücklich alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Auf der einen Seite ist das Gedenken sicherlich richtig und wichtig, aber es sollte ein eigener Rahmen dafür gefunden werden.
Es ist ein großer Unterschied, ob die Menschen durch Krieg und Terror sterben oder auf Grund einer Pandemie. Das sollte nicht vermischt werden.
Im Ernst, man erhebt Corona jetzt auf das Niveau dieser Menschheitskatastrophen? 107 Todesfälle in der Stadt Bamberg, die allermeisten in hohem Alter. So tragisch und bedauerlich individuelle Todesfälle und Schicksale mitunter sein mögen, so nachvollziehbar die Trauer der Angehörigen ist, aber das ist Hohn für die Gefallenen der Kriege und die Opfer der Gräuelregimes, sei es unter Hitler oder Stalin.
Die teilweise Instrumentalisierung des 09.11. im Sinne der vorherrschenden Coronapolitik war schon schlimm genug. Was kommt als Nächstes?
Was kommt als Nächstes?
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Ich glaube : Das wollen wir gar (noch ) nicht wissen .
Am Besten ist ;nix planen ,nur von heute auf morgen denken ,
ansonsten wird man / frau noch verrückt ( gemacht )!