Bamberg: "Dringend erforderliche" Sanierung - Markusbrücke bald gesperrt
Autor: Redaktion
Bamberg, Freitag, 15. März 2024
Die "dringend erforderliche" Sanierung der Markusbrücke in Bamberg startet am Montag, 18. März 2024, sodass die Brücke ab diesem Zeitpunkt auch voll gesperrt ist.
Wie die Stadt Bamberg in folgender Pressemitteilung nochmals ankündigt, wird am Montag, 18. März 2024, die Markusbrücke zur Umsetzung der dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen voll gesperrt. In der Bauphase 1 umfasst die Sperrung ausschließlich die Überquerung der Markusbrücke selbst sowie die Unterquerung der Markusbrücke am Leinritt und die Benutzung der Treppen auf der Seite Schiffbauplatz. Die Stadt Bamberg bietet während der gesamten Bauzeit ein umfassendes Kommunikationspaket zur Information der Bürger:innen an.
Noch bis zum 18. März 2024 werden die bereits begonnenen Arbeiten zur Herstellung einer Hilfskonstruktion unter den beiden Brückenköpfen fortgesetzt. Mit dem Beginn der Vollsperrung am 18. März 2024 wird die Baustelleneinrichtung auf der Brückenoberseite an beiden Brückenköpfen hergestellt. Danach beginnen die Stemmarbeiten zur Entfernung der alten Übergangskonstruktion (ÜKO) auf beiden Seiten. Diese werden nach der „Osterpause“ (29. März bis 01. April 2024) fortgesetzt und dauern insgesamt bis voraussichtlich 09. April 2024. Danach beginnt die Montage der Arbeitsbühne auf der Brückenoberseite (Seite Leinritt).
Ebenfalls zum Start der Vollsperrung beginnen die Stadtwerke Bamberg im Bereich zwischen der Einmündung Untere Sandstraße und der Markusbrücke mit den Aufgrabungen für die Erneuerung der noch aus dem Jahr 1914 stammenden Hauptwasserleitung.
Video:
Sperrkonzept Bauphase 1 (18.03.- ca. Anfang/Mitte Juni 2024):
Umleitungskonzept
Der motorisierte Fahrzeugverkehr wird über Markusplatz – Weide – Mußstraße – Regenburger Ring (und umgekehrt) umgeleitet. Die Anwesen am Leinritt zwischen Markusbrücke und Stadtarchiv sind über die nördliche Zufahrt am Leinritt aus erreichbar (die Sperrpfosten am Leinritt werden dafür entfernt).
Fußgänger werden über den Heinrich-Bosch-Steg und über die Untere Brücke umgeleitet. Die Durchgangssperre am Leinritt kann barrierefrei über den Verbindungsweg zwischen Leinritt und Unterer Sandstraße auf dem Gelände des Stadtarchivs umgangen werden.
Mögliche Ausweichrouten für den Radverkehr sind über den Heinrich-Bosch-Steg – Weide – Markusplatz - Kapuzinerstraße (und umgekehrt) oder über die Untere Brücke – Leinritt – Untere Sandstraße (und umgekehrt) möglich. Die Durchfahrtssperre am Leinritt-Ufer kann über Untere Sandstraße – Schweinfurter Straße umfahren werden.