Ist die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken wirklich das Vorbild, das Politiker der Union in ihr sehen? Ein Kommentar von Michael Wehner.
Falls mal wieder ein Beispiel für die Bürgerferne mancher Politiker gesucht wird: Im Kompromiss der Unionsparteien zur Flüchtlingsfrage werden Einrichtungen wie das Bamberger Abschiebelager allen Ernstes als Vorbild angepriesen.
Natürlich: Wenn man in einem Raumschiff lebt und von dort auf den Planeten Erde blickt, mögen solche Vokabeln irgendwie durchgehen. Die funktionalistische Konzentration aller für den Asylprozess benötigten Einrichtungen kann Kosten sparen und sie kann Entscheidungen beschleunigen, wenn man es richtig macht.
Doch hätten die Politiker von CSU und CDU sich die Mühe gemacht und in
Bamberg nachgefragt, wüssten sie. Es gibt auch einen Preis für solche Großlager und den haben nicht nur die Flüchtlinge, sondern vor allem die Bürger vor Ort zu bezahlen.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, hier also die Rückmeldung von ganz unten an die im Orbit Schwebenden: Wer die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken als Erfolgsmodell hinstellt, ignoriert die statistisch und auch fühlbar gestiegene Kriminalität in der Stadt Bamberg.
Er übersieht die Enttäuschung in großen Teilen der Bevölkerung, die daraus resultiert, dass etwa 1000 dringend benötigte bezahlbare Wohnungen dem Markt dauerhaft entzogen wurden und ein ganzer Stadtteil seiner Zukunftschancen beraubt wird.
Er übertreibt zuletzt sogar bei dem, was angesichts des gewaltigen organisatorischen und finanziellen Aufwands herauskommt: 3880 Abschiebungen und freiwillige Rückreisen in zwei Jahren. Auf den Monat umgerechnet sind das nicht mehr als 161.
Es ist schon 5 nach zwölf und der deutsche Michel wählt immer noch die Gutmenschen plus schwarz grün eingefärbt die hauptsächlich für diesen Zustand verantwortlich sind.
Tatsachen die vom Michel ignoriert werden.
http://unser-mitteleuropa.com/2017/10/10/statistik-uber-75-der-hamburger-kinder-unter-6-jahren-sind-auslander/
Abschließend die Aussage des Franzosen Napoleon Bonaparte über die Deutschen:
"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." ...
Sie sagen es und belegen selbst einer zu sein von den einfältigeren 12,x % die sehr gut zum Zitat passen. Die laufen den Schreihälsen hinterher, krakeelen irgendwas von "Volksfahrrädern" (oder so) rum und posten URLs von Rassisten-Sites.
Wenn man solche Aufnahmeeinrichtungen als Lösung verkaufen will (ich glaube nicht, dass sie es sind), muss man auch vorrangig an die Einwohner der betroffenen Städte denken. Die Probleme wurden ja im Artikel erwähnt.
Eine Möglichkeit wäre, dass die Einrichtungen zu geschlossenen Einrichtungen würden, die niemand verlassen darf bis das Asylverfahren abgeschlossen ist. Da wären dann die Bürger geschützt und es könnte niemand von den sogenannten Flüchtlingen einfach untertauchen und sich dem Rechtsstaat entziehen. Da diese Option bei vielen Bevölkerungsteilen aber wohl auf massiven Widerstand aufgrund des Gefängnis-/Lagercharakters stossen würde, lässt sich dies wohl nicht umsetzen.
Alternativ müsste man die von Aufnahmeeinrichtungen betroffenen Städte massiv unter Einsatz erheblicher finanzieller Mittel fördern, um soziale Unruhen zu vermeiden. Als erste Priorität ist hier die Wiederherstellung des Sicherheitsgefühls bzw. der tatsächlichen Sicherheit anzugehen, indem die Polizeikräfte der betroffenen Städte aufgestockt werden, und zwar erheblich und nicht nur kleckerlesweis. Wenn dies aufgrund von Ausbildungzeiten momentan nicht gehen sollte, muss man übergangsweise von anderen Revieren versetzen oder Sicherheitsfirmen beauftragen.
Über den Sicherheitsaspekt hinaus, muss eine übermäßige Förderung der Infrastruktur erfolgen. Es muss massiv in Schulen, Kindergärten, Lehrer, Nahverkehr (inkl. Sicherheitspersonal), Sozialarbeiter, Flüchtlingshaftpflichtversicher., kulturelles Angebot und natürlich Wohnungsbau investiert werden. Und zwar nicht auf Kosten der Einwohner der betroffenen Städte (Abgaben- und Beitragserhöhungen), sondern über große Zuschüsse an Steuermitteln. Nur so wird für einen Ausgleich gesorgt, der den sozialen Frieden wahrt, weil die Stadt attraktiv bleibt und niemand den Eindruck bekommt, dass er persönliche Nachteile aufgrund der Flüchtlingspolitik erfährt. Alles leider derzeit nicht in Sicht oder auch nur in der Diskussion. So schaffen wir das nicht!
Das ist alles graue Theorie. Und wir wollen das auch nicht. Dadurch wird Deutschland intern immer unfreier, ein Polizeistaat und an allen Ecken durch Kameras überwacht. Nur weil ein Teil uns durchmischen will.
Also jetzt können Sie ihren Rassismus nimmer leugnen. Igitt!