AOK Familientage: Bunt ging's zu im Grünen
Autor: Andrea Spörlein
Bamberg, Sonntag, 28. Mai 2017
Die 3. AOK-Familientage waren wieder sehr gut besucht.
Bamberg Bereits am Samstagnachmittag konnte sich Klaus Stieringer vom Stadtmarketing-Verein "sehr zufrieden" zeigen mit dem Verlauf der 3. AOK-Familientage auf der Jahnwiese. Dorthin kamen über das ganze Wochenende Familien mit Kindern, um sich zu bewegen, neue Spiele ausprobieren und die eine oder andere Sportart kennenzulernen. Viele Besucher saßen aber auch ganz entspannt im Schatten und schauten dem eigenen Nachwuchs beim Spielen zu. Zahlreiche musikalische Darbietungen sorgten für gute Stimmung.
Die Stadtwerke-Bühne bot Vereinen, Initiativen und den beteiligten Partnern die Möglichkeit, sich vorzustellen. So bekam unter anderem der Verein "Black Belt Center" viel Beifall für seine Taekwon-Do-Darbietung. Die Bundespolizei erläuterte Präventionsmaßnahmen und informierte über ihre Arbeit. Der ERSC Bamberg und die Tanzgruppe LipstiX vom Tanzstudio Stein zeigten, was man bei ihnen lernen kann.
Viele Mitmach-Aktionen prägten dieses Familienevent. Besonders viel Spaß machte den beteiligten Akteuren das große Human-Kicker-Turnier. Zahlreiche freiwillige Helfer sorgten für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Diese war bereits am Freitag vom dritten Bürgermeister der Stadt Bamberg, Wolfgang Metzner (SPD), und dem stellvertretenden Landrat Johann Pfister (BI) eröffnet worden.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Stadtmarketing Bamberg mit Hilfe zahlreicher Partner und Sponsoren, so dass kein Eintritt verlangt werden musste. Für Klaus Stieringer ist die Entscheidung, die Veranstaltung auf der Jahnwiese stattfinden zu lassen, völlig richtig gewesen. Insbesondere auch im Hinblick auf die "gefühlten 30 Grad" vor Ort wurde jedes schattige Eckchen gesucht.
Für viele der kleinen Besucher schien Schatten aber gar nicht so wichtig zu sein. Denn wo sonst hat man ein so reichhaltiges Angebot an Hüpfburgen, Mitmachaktionen und Geschicklichkeitsspielen an einem Platz zur Auswahl? Da spielte es auch keine Rolle, wenn man sich mit dem einen oder anderen Mitspieler nicht in der eigenen Muttersprache verständlich machen konnte. Der oder die wurde dann einfach an die Hand genommen und los ging's.