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Andauernde Hitze: Landwirte rechnen mit Einbußen von bis zu 30 Prozent


Autor: Anna-Lena Deuerling

LKR Bamberg, Freitag, 08. Juni 2018

Schlechte Aussaatbedingungen, ein ungewöhnlich heißer Mai und ausbleibender Niederschlag: Landwirte im Kreis Bamberg leiden unter dem Wetter.
Die Blätter einer Weizenpflanze haben sich zusammengerollt. Die Pflanze macht das, um die Oberfläche der Blätter zu verringern um den Flüssigkeitsverlust zu verringern. Anhaltende Trockenheit macht den Landwirten zu schaffen. Foto: Sebastian Willnow/dpa


Der heißeste Mai seit dem Jahr 1851 ging auch an den Äckern im Landkreis Bamberg nicht spurlos vorbei. Vor allem beim Getreide stellen Landwirte erste Trockenschäden fest. Martin Müller aus Altendorf schätzt den Verlust auf circa 30 bis 40 Prozent. Betroffen sei vor allem der Weizen, aber auch bei Gerste und Roggen müsse man laut dem Vollerwerbslandwirt mit Einbußen rechnen.


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"Jetzt ein paar Tage ausgiebiger Regen könnte noch etwas bringen", sagt Peter Schlund, stellvertretender Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands im Landkreis Bamberg. Auch er muss in Buttenheim erste Trockenschäden verkraften - hofft aber weiter auf Niederschlag.

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