Das Feuer im Bitumenwerk richtete einen riesigen Schaden an. Es sind keine gesundheitsschädlichen Stoffe entwichen. Verletzt wurde niemand.
Chemieingenieur Günter Reinke, Sachgebietsleiter für Technischen Umweltschutz bei der Stadt Bamberg, gibt Entwarnung. Beim Großbrand im Bitumenwerk Vedag an der Geisfelder Straße Donnerstagnacht sind keine Stoffe entwichen, die für Menschen akut gefährlich gewesen wären wie beispielsweise Salzsäure oder Schwefelverbindungen, die zu Schleimhautreizungen hätten führen können.
Wenn reines Bitumen verbrennt, entsteht laut Reinke nichts anderes als wenn man Heizöl verbrennt: im Wesentlichen Wasser, Kohlenstoff und Kohlendioxid, was "relativ unschädlich" sei.
Die Messergebnisse am Brandherd hätten seien für alle denkbaren Schadstoffe "deutlich unterhalb der Grenzwerte" gewesen, unterstrich auch Stadtbrandrat Matthias Moyano.
Moyano - und mit ihm fast 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungskräften - haben die ganze Nacht kein Auge zugetan.
Wer am Vormittag nach Aufhebung der Straßensperre in der Geisfelder Straße an der Vedag vorbeifuhr, konnte große Mengen von Löschschaum sehen und beobachten, wie die Feuerwehr immer noch Wasser auf die ausgebrannte Produktionshalle laufen ließ.
Zu diesem Zeitpunkt gab es immer noch "heiße Stellen", die das aus dem zerstörten Dachstuhl herabgefallene Holz hätte entzünden können.
Wie der Stadtbrandrat schildert, hatte kurz nach 20 Uhr in der Vedag-Halle ein Bitumenrührwerk Feuer gefangen. Die darüber installierte Löschanlage funktionierte zwar, dennoch kam es zu einer Rückzündung, die ihrerseits die Löschanlage außer Betrieb setzte.
Verletzt wurde bei dem Großbrand niemand. Der Sachschaden wird fürs Erste auf 15 Millionen Euro geschätzt.
Wenn es wirklich so gesundheitsschädlich gewesen wäre, dann hätte die Feuerwehr sofort alle Einsatzkräfte ohne Atemschutzgerät aus dem Gefahrenbereich geholt. Ich denke nicht das die sich selbst einer großen Gefahr aussetzen, weil der Großteil am Freitag früh wieder am Arbeitsplatz stand. Dieser Umstand wird vom Rest der Bevölkerung, ob Bewohner oder Arbeitgeber, sowieso zuwenig gewürdigt! Ob Tag, ob Nacht, Weihnachten oder Sylvester die meisten machen diesen "Dienst" am Bürger ehrenamtlich!
Keine Diskussionen hier darüber..und ich bezweifle ihre Aussage. Sie beweist daß sie keine Fachkraft in der IT-Branche sind. Letztes Wort zu diesem Thema.
Diese Aussagen/Vermutungen bezweifle ich sehr.
Ich komme aus der einschlägigen IT-Branche, die zudem hier noch sehr regional und überregional für mehrere hundert Unternehmen, öffentliche Stellen und Privatpersonen tätig sind.
Ist OT. Außerdem wenn direkt vom Intranet darauf zugegriffen wird schon. Es sagt nur aus daß vom firmeneigenen Netz darauf zugegriffen wurde, nicht aber wie oder welche Person. Frag doch dort den Betreiber des Blogs selbst.
Woher nimmst du genau die Information/en, welche Firmen genau hierauf zugegriffen haben?
Da hinterlässt man ja nicht seine Anschrift....