Viel Arbeit für den TSV Oerlenbach
Autor: Stefan Geiger
Oerlenbach, Sonntag, 18. Januar 2015
Die Mitglieder des TSV Oerlenbach hatten im vergangenen Jahr einiges zu bewerkstelligen. Besonders beim Sportplatzbau mussten alle mit anpacken.
Bei der Mitgliederversammlung des TSV Oerlenbach wurde deutlich, wie vielfältig die Herausforderungen der Vereinsarbeit sind. Dazu zählte vor allem der Sportplatzbau: An 64 Tagen liefen Helfereinsätze mit Entfernen von Hecken und Bäumen, Verlegen von Kabeln, Rohrleitungen und Pflaster, Auf- und Umbau von Stromkästen sowie Erstellen einer Zisterne. 56 ehrenamtlich Helfer brachten 1146 Stunden ein, wobei 15 von ihnen den Hauptteil von rund 75 Prozent leisteten.
Viele Projekte zu gestalten
"Es gibt aber noch viel zu tun. Nur zusammen können wir das Projekt stemmen", appellierte Sven Schüller, Leiter der Sportplatzkommission. Bislang trafen sich die Kommissionsmitglieder zu 14 Sitzungen, um die einzelnen Schritte mit dem Architekten, den Baufirmen und dem Vorstand vorzubereiten.
Die Spendenaktion, bei der das angestrebte Ziel 10 000 Euro waren, könne als
voller Erfolg verbucht werden. Angelaufen war sie am 15. Mai. Bereits einen Monat später war der gewünschte Betrag gesammelt. Dies sei vor allem dem Engagement von Paul B. Küthe geschuldet, der den Verkauf der Spendenfelder in die Hand nahm.
Mitte Oktober waren dann alle Zonen verkauft und Spenden in einer Höhe von 20 000 Euro gesammelt. Dazu kamen mehrere Sachspenden regionaler Firmen.
"Eine großartige Bilanz", stellte Sven Schüller heraus.
In den nächsten Monaten gelte es, den Platz zusammen mit der Sportplatzbaufirma Söder zu vollenden. In Eigenregie wurden etliche Projekte erledigt: Ballfangnetze, Zäune, Begrünung, die Treppe zum bestehenden Sportgelände und Pflasterungen. Noch nicht festgelegt wurde ein Termin für die Einweihung. Mitte des Jahres, spätestens aber im Herbst sollte das Feld zu nutzen sein.