Übung in Arnshausen wirkte täuschend echt
Autor: Redaktion
Arnshausen, Sonntag, 04. März 2018
Als ob in Wirklichkeit ein Haus in Flammen stünde: So sah es bei einer Übung der Arnshäuser Feuerwehr am Freitag, 2. März, aus.
Mit zwei Nebelmaschinen und einer echten Feuerwand haben Übungsleiter Kai Unbehaun-Florschütz und seine Mannschaft ein täuschend echtes Szenario geschaffen. Es wurde der Einsatz bei einem Wohnhausbrand geübt.
Die Feuerwehren rückten mit drei Löschfahrzeugen, einer Drehleiter und zwei Mannschaftstransportern an. Ebenso wurde der Rettungsdienst mit einem Einsatzleitwagen und zwei Rettungswagen angefordert.
Die rund 60 beteiligten Einsatzkräfte der Feuerwehren hatten unter der Leitung von Andreas Pfeiffer den gegen 18.30 Uhr angeblich ausgebrochenen Brand nach etwa 30 Minuten unter Kontrolle.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren fünf Atemschutztrupps eingesetzt. Fünf angeblich verletzte Personen mussten aus dem Haus gerettet werden, darunter mit Hilfe der Drehleiter.
Bei dieser Übung zeigte sich wieder einmal das sehr gute Zusammenspiel der Rettungskräfte, die hohe Motivation der freiwilligen Helfer und die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Feuerwehrleute.
Kreisbrandmeister Steffen Kiesel, der die Übung beobachtete, stellte bei der anschließenden Besprechung im Feuerwehrhaus Arnshausen stolz fest, dass die Freiwilligen Feuerwehren ein hohes Maß an Professionalität unter Beweis stellen. Die Übung klang mit einem geselliges Beisammensein aus.