TuWaGu-Cup: Keiner bezwang die Polizei
Autor: Redaktion.
Bad Kissingen, Dienstag, 27. Mai 2014
Tausche Uniform gegen Trikot: "TuWaGu - Tut was Gutes", unter diesem Motto stand ein Fußball-Benefizturnier des Roten Kreuzes, bei dem Spenden für diabeteskranke Kinder gesammelt wurden.
In Reiterswiesen spielten dafür haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Roten Kreuzes Bad Kissingen/Rhön-Grabfeld, der Polizei, Feuerwehr Reiterswiesen, Integrierten Leitstelle, der Klinik Hescuro sowie Mitarbeiter des St. Elisabeth Krankenhauses.
Thomas Stadler, Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes, eröffnete das Sportevent und nach einem regnerischen Beginn setzte sich rasch die Sonne durch und sorgte für hervorragende Stimmung.
Die Mannschaften, die mit hochmotivierten Hobbyfußballern antraten, standen sich auf zwei Spielfeldern gegenüber.
Überraschungsteam Hescuro
Als Überraschungsteam entpuppte sich die Klinik Hescuro, die sich in der Gruppe A als Sieger vor der Feuerwehr Reiterswiesen durchsetzte. Die favorisierten Spieler der Polizei und des St. Elisabeth Krankenhauses qualifizierten sich in der Gruppe B für die Halbfinalspiele. Die Spieler und vielen Zuschauer nutzten in der Mittagspause die Möglichkeit, ihre Energietanks für die weiteren Begegnungen aufzufüllen. Die Fahrzeugausstellung der Hilfsorganisationen, wie dem Technischen Hilfswerk, bot auf dem Festplatz der Sportanlage Einblicke hinter die Kulissen des Katastrophenschutzes.
Im Endspiel standen sich die Polizei und die Klinik Hescuro gegenüber. Das torlose Unentschieden mündete in einem spannenden Neun-Meter-Schießen, bei dem die Polizei Nervenstärke bewies und sich letztendlich verdient den Titel sicherte. Das "kleine Finale" gewannen die Fußballer des St. Elisabeth Krankenhauses. Roman Backhaus, der mit Florian Hedrich und Andreas Seidl den "TuWaGu-Cup" ins Leben rief, bilanzierte letztlich ein Spendenergebnis von 1800 Euro. Auch 2015 soll der "TuWaGu-Cup" stattfinden.