Wie der FC Rottershausen auch ohne Heimvorteil klar kommt
Autor: Peter Balthasar
Rottershausen, Freitag, 02. Sept. 2022
Der FC Rottershausen spielt aufgrund einer Sanierungs-Maßnahme die komplette Vorrunde auswärts. Wieso der Kooperationspartner nur bedingt helfen kann.
Aktuell läuft es mehr als ordentlich für den FC Rottershausen. Acht Punkte aus den bislang fünf Spielen hat die Elf von Alexander Schott schon auf ihr Kreisliga-Konto buchen können. Doch den Heimvorteil hat der FC-Trainer noch kein einziges Mal als Grund für das positive Abschneiden ins Spiel gebracht. Denn die "Spirken" bestreiten die Hinrunde ausnahmslos auf fremden Plätzen. Grund hierfür ist, dass der Verein eine Generalsanierung seines Hauptfeldes nach Ende der vergangenen Runde begonnen hat. "Der Platz wurde zunehmend holpriger, da wollten wir Nägel mit Köpfen machen und haben ihn erst einmal abgetragen und schließlich neu angesät", informiert FC-Vorsitzender Jörg Wetterich auf Nachfrage, mit dem folgendes Interview geführt wurde.
Die Saat dürfte aufgrund der allgemeinen Dürre kaum aufgegangen sein, oder?
Jörg Wetterich:
Aber trotzdem tragt Ihr Eure Spiele erst einmal komplett auswärts aus. Auf den Nebenplatz oder nach Eltingshausen seid Ihr nicht ausgewichen.
Die Kreisliga-Mannschaft besteht zu fast 80 Prozent aus Rottershäusern, die wollen ihre Spiele in Rottershausen austragen. Bei der zweiten Mannschaft ist es gerade umgekehrt, da wird fast immer in Eltingshausen gekickt.