Warum Dominik Schönhöfer ein Comeback nicht ausschließt
Autor: Peter Balthasar
Burkardroth, Donnerstag, 03. November 2022
Nach dem Ende seines Engagements bei der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach war vom Burkardrother lange nichts zu hören und zu sehen.
Fast die Hälfte seines Lebens hat Dominik Schönhöfer auf der Trainerbank verbracht, der heutige 52-jährige verheiratete Vater einer Tochter hat sich aber auch als Spieler überregionale Bekanntheit erworben. Im Interview mit der Heimatzeitung berichtet er über seine persönliche aktuelle Situation, beleuchtet die Lage des Fußballs im Allgemeinen und nimmt auch Stellung zu den Erfordernissen für einen "guten und erfolgreichen Fußball".
Sie haben sich eine Auszeit von der Trainertätigkeit genommen. Warum?
Hauptgrund war eine berufliche Veränderung im vergangenen Jahr. Die neue Arbeitsstelle hat einen erhöhten Zeitaufwand erfordert, außerdem wollte ich der Familie mehr Zeit widmen.
Als Trainer waren sie zuletzt beim Landesligisten DJK Schwebenried/Schwemmelsbach tätig, ehe eine für viele überraschende Trennung in der Winterpause der Saison 2020/21 erfolgte. Können Sie die Beweggründe erklären?
Wir hatte damals eine schwierige Vorrunde, die in sportlicher Hinsicht nicht zufriedenstellend war. Ich hatte das Gefühl, dass die Mannschaft neue Impulse braucht, um das Ziel "Aufstiegsrunde" zu schaffen. Wir haben uns dann einvernehmlich getrennt. Mein Nachfolger und damaliger Spieler Felix Zöller hat dann übernommen und die Aufstiegsrunde geschafft. Mit Felix stehe ich noch heute in Kontakt, ich freue mich, dass das Team aktuell so gut in der Tabelle platziert ist.