TSV Reiterswiesen - FC Fuchsstadt 3:1 (1:0) - Torfolge: 1:0 Fabian Reith (11.), 2:0 Marcel Röder (50.), 3:0 Fabian Reith (65.). 3:1 Johannes Feser (80.).

Mit dem 3:1-Erfolg über den FC Fuchsstadt zieht der TSV Reiterswiesen ins Totopokal-Finale ein, trifft dort am 20. Mai auf den Bezirksligisten SV Rödelmaier - mit dem erneuten Heimvorteil im Rücken. In den 90 Minuten hatte die Elf von Jochen Haberle die starke Form in der aktuellen Kreisklassen-Saison bestätigt, während die ohne sieben Stammspieler angetretenen Gäste den Substanzverlust zu keiner Phase vergessen lassen konnten. Auch nicht, als Torjäger Johannes Feser früh von der Bank auf's Feld kam.

Tolles Tor
Mit dem Traumtor von Fabian Reith, der das Spielgerät aus 25 Metern volley in den FC-Kasten donnerte, hatten die Stadtteilkicker einen Start nach Maß. Chancen sahen die

80 Fans vor dem Seitenwechsel nur wenige, dafür einen schnellen Treffer nach der Pause durch das Kopfballtor von Marcel Röder nach der Ecke von Tobias Vogel. Kurz zuvor hatte Nico Morper FC-Keeper Marc Rösler das Leder abgeluchst, aber nur das Außennetz getroffen.
Als erneut Reith seinen Sololauf mit dem dritten TSV-Treffer krönte, war die Begegnung entschieden. Bevor Johannes Feser der Ehrentreffer für den Bezirksligisten gelang, hätte Stefan Frenzel gar auf 4:0 stellen können.

SV Rödelmaier - TSV Bad Königshofen 2:1 (1:1) - Torfolge: 0:1 Oliver Eckardt (10.), 1:1 Marcel Gernert (19.), 2:1 Christian Hofgesang (79.).

TSV Güntersleben - SV Garitz 2:2 (1:1) - Torfolge: 0:1 Bastian Schober (Foulelfmeter/15.), 1:1 Julian Hippacher (20.), 1:2 Andrzej Sadowski (82.), 2:2 Stefan Götz (90.).

Ein bemerkenswert attraktives Spiel bekamen die Fans in Güntersleben geboten - mit einem gerechten Ergebnis. "Zwei spielstarke Teams sind bei optimalen äußeren Bedingungen aufeinander getroffen", würdigte SV-Pressesprecher Johannes Werner den kurzweiligen Kick. Um ein Haar wäre den Grün-Weißen die Revanche gelungen für die 3:5-Niederlage im Hinspiel, ehe Stefan Götz seiner Elf den Punkt rettete. "Schade, denn kurz vorher waren wir durch den direkt verwandelten Freistoß von Andrzej Sadowski nach einem Foul an Julian Wiedamann in Führung gegangen. Andererseits hatten wir auch Glück, dass kurz vor der Pause Alex Priesnitz nur die Latte getroffen und unser Keeper Bastian Reusch kurz nach unserem 2:1 die Chance von Julian Hippacher pariert hatte", fand Werner. In Führung gegangen waren die ersatzgeschwächten Garitzer durch den von Bastian Schober verwandelten Strafstoß nach einem Foul an Stefan Glöckler. js
Garitz: Reusch, Krieter, Mützel, Ozorio, Glöckler, Schober (80. Ar. Sadowski), Flassig (65. Wiedamann), Voll, Lang, An. Sadowski, Niebling.