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SG Garitz/Nüdlingen kämpft auch gegen Viren


Autor: Jürgen Schmitt

Winkelhaid, Freitag, 10. Oktober 2014

Nach dem überzeugenden 27:20-Erfolg über die HG Zirndorf sollte die Laune prächtig sein bei der SG Garitz/Nüdlingen (5./4:2). Ist sie aber nicht.
Foto: Symbolbild


"Ein großer Teil der Mannschaft hat sich einen Virus eingehandelt und ist krank", sagt Harun Tucovic, der einen Tag vor dem Spiel beim TSV Winkelhaid (6./4:2) ebenfalls flach lag. Und darauf hofft, dass möglichst viele Spielerinnen zum Abfahrtstermin erscheinen. Ein schlagkräftiges Team wird es brauchen, um im Mittelfränkischen bestehen zu können. Bei einem Gegner, der die vergangene Bayernliga-Saison als Vizemeister abschloss. Und nach zehn Auftaktsiegen eigentlich prädestiniert war für den Aufstieg in die 3. Liga, der schließlich Bayreuth gelang. "Winkelhaid verfügt über eine robuste Mannschaft. Mit einer physisch starken Abwehr und schnellem Spiel nach vorne", sagt Tucovic. "Diesem Druck müssen wir standhalten. Und über 60 Minuten konzentriert bleiben, weil solch starke Spielerinnen Fehler konsequent bestrafen." Allerdings machen die bislang gezeigten Leistungen dem Aufsteiger Mut. "Wir sind auf einem guten Weg, weil sich unsere Neuzugänge immer besser integrieren", findet Tucovic, der sich freuen würde, wenn Fans mit ins Nürnberger Land kommen. Unterstützung von den Rängen ist irgendwie auch Medizin.