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Roman Nikitin will sich bei Kissinger Wölfen beweisen


Autor: Jürgen Schmitt

Bad Kissingen, Freitag, 11. Oktober 2013

Am Samstag (20 Uhr) starten die Kissinger Wölfe mit dem Heimspiel gegen den EV Regensburg 1b in die Saison. Nach einer Serie von Testspielen müssen sich die Wölfe erstmals im Kampf um Landesliga-Punkte beweisen.
Symbolbild: Hopf


"Wir hoffen auf zahlreiche Fans, denen wir die Faszination Eishockey näher bringen wollen", sagt mit Thomas Berndaner der sportliche Leiter, der wie gewohnt als Verteidiger auflaufen wird. Extra eingeladen wurden vom Verein um den Vorsitzenden Wassili Ledin Vertreter der Stadt Bad Kissingen.

Gegen Regensburg muss Spielertrainer Roman Nikitin auf die gesperrten Sven Kaufmann und Alexandr Andrusovich sowie auf Maximilian Stöpel verzichten. "Bei der Oberliga-Reserve handelt es sich um ein junges Team, das läuferisch und physisch sehr stark ist und über 60 Minuten Tempo gehen kann", lobt Berndaner die Oberpfälzer, deren Talente in der Junioren-Bundesliga reifen und in der Reserve zusätzliche Spielpraxis bekommen.
Eine echte Herausforderung also für Roman Nikitin bei seiner ersten Station als Spielertrainer.

Um die Wölfe nach vorne zu bringen, ist der gebürtige Lette in die Kurstadt gezogen und hat vor Kurzem seinen Trainerschein gemacht. "Roman hat ein hervorragendes Auge für den Mitspieler, die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor könnte aber noch besser sein", nennt Berndaner Stärken und Schwächen des 36-Jährigen, der in Riga geboren wurde und der sich in frühen Jahren sogar im Eiskunstlauf versuchte. In den Sommermonaten darf es gerne mal ein Tennis-Match sein.

Pünktlich zum Saisonstart sind die neuen Trikots angekommen, die an den nächsten beiden Samstagen ebenfalls vor heimischem Publikum präsentiert werden können in den Partien gegen Ottobrunn (19.10.) und gegen Meisterschaftsfavorit Passsau (26.10.), ehe die erste Auswärtsfahrt Anfang November nach Selb führt.