Kissinger Wölfe verkaufen sich in Amberg unter Wert
Autor: Jürgen Schmitt
Bad Kissingen, Montag, 13. Januar 2014
Weil sich die Kissinger Wölfe zu viele Schwächen erlauben, ist in der Oberpfalz nichts zu holen.
ERSC Amberg - Kissinger Wölfe 10:5 (3:0, 4:2, 3:3) - Gegen zuletzt schwächelnde Oberpfälzer hatten sich die Wölfe einiges ausgerechnet. Aber die Hoffnung auf eine Überraschung war bereits nach dem ersten Drittel dahin. "Wir haben zu viele Geschenke verteilt", sagt Sportchef Thomas Berndaner. Beginnend mit dem Rückstand in eigener Überzahl sowie dem 0:2 nach einem Missverständnis in der Abwehr. Fünf eigene Treffer reichen auch im Eishockey oft zum Sieg, aber nicht mit jenen Schwächen, die sich die Unterfranken erlaubten. "Wir hatten Mängel im Stellungsspiel. Haben zu oft quergespielt und dann aus einem schlechten Winkel geschossen", zählt Berndaner Versäumnisse auf. Und ärgerte sich über unnötige Strafen und fehlende Abgeklärtheit im Abschluss. "Wir bräuchten einen Stürmer, der eiskalt ist. Aber der fehlt in unserer jungen Mannschaft.