HSC Bad Neustadt - TSB Heilbronn-Horkheim: Die Spiele der Wahrheit stehen für den HSC Bad Neustadt (1./40:4) an. "Wir kreuzen in den nächsten drei Wochen mit den unmittelbaren Verfolgern die Klingen, da wird sich zeigen, ob der Aufstieg realisiert werden kann und wir reif für die 2. Liga sind", so HSC-Coach Matthias Obinger, der mit allen Spielern und Fans freudig und hoffnungsvoll den bedeutungsreichen Begegnungen entgegensieht. Den Auftakt macht am Samstagabend die Partie gegen den TSB Heilbronn-Horkheim (4./28:16), einen alten Rivalen des Tabellenführers.

"In dieser Partie haben wir nichts zu verlieren", gibt sich TSB-Trainer Jochen Zürn verhalten optimistisch, "Bad Neustadt ist Favorit, da können wir nur das Beste aus unserer Außenseiterrolle machen." Das Hinspiel verlor der "Turn- und Sängerbund" mit 20:25, den Nordbadenern ging dabei in der Schlussphase entscheidend die Puste aus.

"Der Gegner ist insgesamt kompakt, aber zu schlagen", warnt Obinger und ist zugleich optimistisch, dass die Heimserie verteidigt werden kann. Dann wird man allerdings konzentrierter arbeiten müssen als in den letzten zwei Auswärtsspielen, in Großsachsen und Friedberg schlugen sich die HSCler durch Schwächen in allen Mannschaftsteilen im Prinzip selbst. "Wir haben an diesen Schwächen in den letzten zwei Wochen gearbeitet, aber nicht nur im Hinblick auf dieses Match, sondern auch schon auf die happigen Auswärtsaufgaben, die uns nach Coburg und Hochdorf führen", lässt der Sportdozent verlauten.