Fahrlässige Schlussphase der Kissinger Wölfe
Autor: Jürgen Schmitt
Bad Kissingen, Montag, 30. Oktober 2017
In Freising verspielen Nemirovsky und Co. binnen drei Minuten eine 4:1-Führung.
SE Freising - Kissinger Wölfe 4:5 n.P. (1:2, 0:1, 3:1, 0:1).
Nun gut, am Ende waren es die zwei Siege, die Michael Rosin für dieses Wochenende gefordert hatte. Aber der eine in Freising gelassene Punkt ärgerte den Vorsitzenden der Kissinger Wölfe maßlos. Kein Wunder, schließlich hatten die Unterfranken bis in die Schlussphase hinein bereits mit 4:1 geführt. Nach dem 3:2-Erfolg vom Freitag über Tabellenführer Amberg schienen die nächsten drei Punkte reine Formsache. Zumal die Unterfranken im finalen Abschnitt zwölf Minuten in Überzahl spielten, um dann um ein Haar gar als Verlierer vom Eis zu gehen. "So ein Drittel darf einfach nicht passieren. Wir dürfen uns letztendlich bei Donatas Zukovas bedanken, dass es zumindest noch zwei Zähler wurden", sagte Rosin. Denn nach torloser Verlängerung entschärfte der Wölfe-Goalie alle drei Penaltys der "Black Bears", sodass der eine Treffer von Eugen Nold den Zusatzpunkt bescherte. Auf Kissinger Seite hatten Roman Nikitin und Nikolai Varianov Freisings Torwart Johannes Sedlmeier nicht überwinden können.