Druckartikel: Ein unbequemer Gegner und Freibier für die Fans auf dem Kohlenberg

Ein unbequemer Gegner und Freibier für die Fans auf dem Kohlenberg


Autor: Peter Balthasar

Fuchsstadt, Freitag, 05. November 2021

Wie die Halbig-Elf die "Fuchsjagd" unterbinden will.
Foto: FC Fuchsstadt


FC Fuchsstadt - FC Viktoria Kahl (Samstag, 14 Uhr)

Ein Sieg gegen den FC Viktoria Kahl (6./20), und der FC Fuchsstadt (3./26) hätte am drittletzten Vorrunden-Spieltag einen womöglich entscheidenden Schritt in Richtung Aufstiegsrunde gemacht. "Doch da wollen auch die Gäste unbedingt hin", gibt sich FC-Trainer Martin Halbig keinen Illusionen hin. "Auf zur Fuchsjagd", so titelte der Bayernliga-Absteiger auf seiner Homepage - was prompt eine Gegenreaktion hervorrief. Um möglichst viele Fans auf den Kohlenberg zu locken, spendiert der FC Fuchsstadt nach dem Spiel Freibier.

"Dass wir das Hinspiel mit 1:0 gewonnen und aus den vergangenen fünf Partien zwölf Punkte geholt haben, macht uns nicht automatisch zum Favoriten", weiß Halbig. Denn auch die Schützlinge von Coach Niels Noe punkteten in den vergangenen Wochen fleißig angesichts der neun Punkte aus vier Spielen. Selbstvertrauen holten sich die Untermainer zuletzt mit dem 2:0-Erfolg gegen die TG Höchberg - mit Martin Halbig als Beobachter.

Doppeltorschütze war ihr mit sechs Saisontreffern bisher auch erfolgreichster Schütze: Onur Yazbahar. Er und seine Nebenleute haben bislang aber eher seltener das Tor getroffen, 19 Treffer in 15 Partien sind ein wenig vorzeigbarer Wert. Zu den Leistungsträgern der Elf vom Untermain gehört Mannschaftskapitän Nicolay Kutzop, der Sohn des früheren Bundesligaprofis Michael Kutzop.

Da auch die Viktorianer als zweikampfstark gelten, darf eine intensive Partie erwartet werden. "Ich kann mich nicht erinnern, dass Partien gegen Kahl jemals eine Kindergartenveranstaltung waren", so Halbig, desen Mannen schon bei einem Remis den direkten Vergleich mit der Noe-Elf für sich entschieden hätten.

Verzichten müssen die Fuchsstädter weiter auf den verletzten Max Petrunin, der im Hinspiel das Tor des Tages erzielt hatte. Zum Kader stoßen dagegen wieder Fabian Lieb und Lukas Baldauf.