Ein Punkt ist für Sulzthal und Frankenbrunn zu wenig
Autor: Pia Ilchmann
Sulzthal, Donnerstag, 05. April 2018
Die A-Jugendlichen der SG Sulzthal und der SG Frankenbrunn liefern sich ein umkämpftes Spiel, bei dem für beide hätte herausspringen können.
SG Sulzthal - SG Frankenbrunn 3:3 (1:1). Tore: 1:0 Luca Hartmann (17.), 1:1 Lukas Liebler (25.), 2:1 Jan Graser (47.), 2:2 Moritz Büchner (49.), 2:3 Christian Herrlein (65.), 3:3 Jan Graser (78.).
"Am Ende kann jedoch Frankenbrunn besser mit dem Punkt leben als wir", sagte Sulzthals Trainer Felix Keß. "Mit drei Punkten hätten wir nämlich ein weiteres Signal im Abstiegskampf setzen und die Konkurrenz weiter unter Druck und auf Abstand halten können." Dazu fehlte den Sulzthalern aber das Quäntchen Glück. Denn beide U19-Mannschaften spielten voll auf Sieg.
Zweimal geführt
Die SG Sulzthal, die aus den Vereinen Aura, Ramsthal, Euerdorf und Sulzthal besteht, ging sogar zweimal in Führung. Beim 1:0 spielte Justus Waldig den Ball nach ein paar Stafetten genau in die Schnittstelle auf Luca Hartmann, der allein vor dem Tor den Ball gefühlvoll über den herauseilenden Torwart lupfte. Der Ausgleich der SG Frankenbrunn erfolgte nach einem Pass in die Tiefe von Christian Herrlein. Lukas Liebler schob den Ball ins lange Eck.Erneut in Führung gingen die Sulzthaler, als Jan Graser den Freistoß nach einem Foul an Jonas Renninger aus knapp 20 Metern flach unter der Mauer hindurch ins Eck schob. Doch die Freude darüber hielt nicht länger als zwei Minuten, denn Christian Herrlein eroberte den Ball im Mittelfeld und steckte ihn direkt auf den startenden Moritz Büchner durch. Der bleib allein vor dem Tor eiskalt und schob ein. Christian Herrlein war es auch, der nach einem erneuten Ballgewinn im Mittelfeld fünf Gegenspieler alt aussehen ließ und Martin Herold im Tor der Sulzthaler keine Chance ließ. "Auf Frankenbrunner Seite muss man ganz klar Christian Herrlein erwähnen, der direkt nach seiner Einwechslung durch ganz starke Spieleröffnungen, Pässe und viele gewonnene Zweikämpfe das Spiel an sich gerissen hat", sagte Sulzthals Trainer Felix Keß. "Für mich persönlich war er, mit Jan Graser auf Sulzthaler Seite, der Mann des Spiels und das nicht nur aufgrund der Torbeteiligungen."