Die fast furchteinflößende Form des FC 06
Autor: Peter Balthasar
LKR Bad Kissingen, Montag, 18. Juli 2022
Die Vorbereitung der Kernstädter könnte besser nicht laufen. Der FC Thulba bekommt gegen starke Hessen fünf Treffer eingeschenkt.
FC WMP Lauertal - FC 06 Bad Kissingen 1:4 (1:2). Tore: 0:1 Tizian Fella (14.), 0:2 Michael Salzmann (15.), 1:2 Johannes Keller (29.), 1:3 Vincent Kiesel (85.), 1:4 Julian Hüfner (92., Foulelfmeter).
Die aktuelle Form der 06-er ist fast schon furchteinflößend, auch in Poppenlauer dominierten die Schützlinge von Tim Herterich das Geschehen eindeutig. Dabei hatte dieser seine Anfangsformation gegen den Kreisligisten neuerlich umgestellt, brachte junge Akteure wie Michael Salzmann und Alexander Brakk, während einige Stammspieler wie Florin Popa erst im zweiten Durchgang den Rasen betraten. Mit einem Doppelschlag stellte der Bezirksligist, der nach der Pause sechs frische Kräfte einsetzen konnte, die Weichen früh auf Sieg, man ließ sich auch durch den Anschlusstreffer der kämpferisch ordentlich auftretenden Heimelf nicht vom Kurs abbringen. Wie schon zwei Tage zuvor in Gerolzhofen (2:1) ließen die Gäste nur in der Chancenverwertung Wünsche offen, weitere Treffer, die erst in der Schlussminuten erzielt wurden, hätten schon früher fallen können.
SG Oerlenbach/Ebenhausen - SV Sömmersdorf/Obbach/Geldersheim 2:1 (1:0). Tore: 1:0 Kai Halbig (24.), 1:1 Marcel Hartmann (49.), 2:1 Moritz Mützel (67.).
Auch die Schützlinge von Frank Halbig eilen von Sieg zu Sieg, taten sich aber gegen die Gäste, die nach der vergangenen Saison freiwillig die Schweinfurter Kreisliga 1 verließen, recht schwer. Allerdings fehlten einige Leistungsträger. Der Gast mit seinem überragenden Spielertrainer und Torschützen Marcel Hartmann hielt wacker dagegen. Wenn der Sieg der Oerlenbacher und Ebenhäuser auch knapp ausfiel, unverdient war er jedenfalls nicht.
FC Thulba - SG Oberzell/Züntersbach 1:5 (0:1). Es wurden keine Torschützen gemeldet.
Obwohl die Frankonen mit einer starken Besetzung aufliefen, riss die Erfolgsserie in der Vorbereitungsphase, und das recht heftig. Keine Überraschung allerdings, denn der hessische Gruppenligist ist vergleichbar mit einem hiesigen Bezirksligisten und weiß daher durchaus mit dem runden Leder umzugehen.
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