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Der HSC plant ein Überhol-Manöver


Autor: Peter Balthasar

Bad Neustadt an der Saale, Freitag, 18. März 2016

Die Rothosen wollen mit einem Sieg an der HSG Rodgau Nieder-Roden vorbeiziehen.
Mächtig ins Zeug legen müssen sich Lukas Böhm (am Ball) und der HSC Bad Neustadt im Heimspiel gegen Rodgau Groß-Bieberau, um den Gast von Rang fünf zu verdrängen.  Foto: Anand Anders


Im drittletzten Heimspiel der Saison empfängt der HSC Bad Neustadt (7./26:22) am Samstag (19.30 Uhr) mit der HSG Rodgau Nieder-Roden (5./28:20) einen Gegner, der in den letzten Wochen fleißig punktete und so den allseits begehrten fünften Tabellenplatz verteidigte. Den Sprung auf diesen Tabellenplatz haben nun die Gastgeber im Visier, "da müssen wir aber auch gewinnen", so HSC-Coach Margots Valkovskis ohne Wenn und Aber. Ein doppelter Punktgewinn würde die Rhöner an den Hessen vorbeiziehen lassen, denn dann wäre der direkte Vergleich nach der Punkteteilung im Hinspiel (28:28) zugunsten der HSCler entschieden.

Dies wissen auch die Schützlinge von Coach Alexander Hauptmann, dementsprechend fahren sie mit vorsichtigem Optimismus in die Rhön. Ob es dann tatsächlich eine Fahrt in die "schöne Rhön" wird, wie auf der HSG-Homepage angekündigt, bleibt abzuwarten.

"Die Rhön ist sicher schön, aber das Ergebnis soll es für den Gegner nicht werden", so die Erwartungshaltung des heimischen Trainers. Dieser hofft, dass seine Mannen an die Leistung der Vorwoche anknüpfen können, "in Kirchzell haben wir so gespielt, wie ich es eigentlich immer erwarte, aus einer kompakten Deckung heraus kombinationssicher den Abschluss suchen und am gegnerischen Kreis die richtigen Entscheidungen treffen". Heraus sprang ein 30:25-Sieg gegen die Odenwälder, was auch deren Anerkennung fand. Bei den Einheimischen sind "alle Mann an Bord, auch der im Hinspiel fehlende Lukas Böhm, wobei Franziskus Gerr wie immer angeschlagen ist, aber auch wie immer spielen wird", so Valkovskis.