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Soldaten gedenken der Opfer des Krieges


Autor: Redaktion.

Bad Kissingen, Donnerstag, 17. Juli 2014

Gedenkveranstaltung des Soldatenbundes in Reiterswiesen.
Fahnenabordnungen begleiteten den Gottesdienst.  Foto: Lutz


Bad Kissingen — Seine diesjährige Friedenswallfahrt führte den Kreisverband Bad Kissingen des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) nach Reiterswiesen. Kameradschaften aus dem Kreis Bad Kissingen, sowie die örtlichen Vereine, trafen sich mit ihren Fahnenabordnungen am Feuerwehrhaus in Reiterswiesen. Der ursprünglich an der Elisabeth-Kapelle geplante Feldgottesdienst musste wegen der starken Regenfälle in die St.-Laurentius-Kirche verlegt werden. Kaplan Andreas Hartung zelebrierte den Gottesdienst, der von der Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr umrahmt wurde. Die Gedenkansprache für die gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden hielt der BSB-Kreisvorsitzende Klaus Lutz. In seiner Rede ging er auf den Beginn des Ersten Weltkrieges vor einhundert Jahren ein. Lutz dankte auch dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Pflege der Kriegsgräberstätten, die auf der ganzen Welt verteilt sind.
Anschließend legten Lutz und der Vorsitzende der Soldatenkameradschaft, Armin Deubert aus Reiterswiesen, Kränze am Ehrenmal nieder.
Die Teilnehmer zogen sodann mit Marschmusik zu einem gemütlichen Zusammensein in das Feuerwehrhaus. Grußworte überbrachten der Landtagsabgeordnete Sandro Kirchner, der stellvertretende Landrat Emil Müller, für die Stadt Bad Kissingen der 3. Bürgermeister Thomas Leiner, die Bezirksrätin Karin Renner und von der Bezirksgeschäftsstelle des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge aus Würzburg, Stefan Wagenhäuser. red