Druckartikel: Schön, dass die Jugend diese Möglichkeiten hat

Schön, dass die Jugend diese Möglichkeiten hat


Autor: Paul Ziegler

Bad Kissingen, Freitag, 10. Mai 2013

Kinder und Jugendliche haben heute die Möglichkeit, schon in jungen Jahren über Schulaustausche andere Länder und Kulturkreise kennen zu lernen. Dank der Tatsache, dass vieles heutzutage finanzierbarer ist als in früheren Jahren, können solche Angebote genutzt werden. Und das ist gut so.
Schülerinnen und Schüler der Garitzer Henneberg-Grundschule mit Plakaten, die sie in englischer Sprache zusammengestellt haben. Darauf spiegeln sie ihre Sichtweise englischen Lebens und lernen durch Brieffreunde, dieses Wissen zu personalisieren. Foto: Henneberg-Grundschule


Ich beneide die Jugend. Die Kinder, die heute in die Schule gehen, können zahllose Möglichkeiten nutzen, andere Länder, andere Schulen, andere Schüler kennen zu lernen und persönliche Bekanntschaften zu machen, wie es uns früher so nicht möglich war.

In der Grundschule schon zu einem (organisierten) Briefkontakt mit Gleichaltrigen in England zu kommen, ist doch toll. Dazu kommt später auch noch ein Besuch der grünen Insel mit den Eltern.

Schüler fahren bis nach Brasilien, um wirklich andere Kulturkreise zu erschließen. Wahnsinn.

So was war früher gar nicht bezahlbar, geschweige denn, dass an so was jemand gedacht hätte. Ein Schuljahr in Amerika, ein Studiensemester in Neuseeland, nichts ist heute unmöglich. Und das ist gut so. Was die Jugend hierbei lernen kann, ist einfach unbezahlbar.