Druckartikel: Rottershäuser Senioren sanierten Spielplätze

Rottershäuser Senioren sanierten Spielplätze


Autor: Stefan Geiger

Rottershausen, Donnerstag, 03. Sept. 2015

Die beiden Kinderspielplätze in der Wiesenau und an der Grundstraße von Rottershausen sind wieder in Top-Zustand. In mehreren Arbeitseinsätzen übernahm eine Rentnergruppe die Arbeiten. Mit dabei waren auch die Kindergartenkinder, die eine Federwippe neu angestrichen haben.
Es ist geschafft: Die Rottershäuser Helfer vor einem Kletterturm, zusammen mit Bürgermeister Franz Kuhn (hinten, rechts), 3. Bürgermeister Robert Erhard (Mitte, links) und Engelbert Klein (vorne, links, sitzend), der Einsätze und Arbeiten organisierte. Foto: Stefan Geiger


"Die beiden Anlagen überprüfte der TÜV und stellte einige Mängel fest. Zusammen mit der Gemeinde überlegten wir von der Vereinsgemeinschaft (VG), die Sorgen zu beheben. Zwölf Rentner aus den fünf örtlichen Vereinen und der Pfarrgemeinde engagierten sich, um die beiden Anlagen herzurichten", fasste Engelbert Klein, der im Namen der VG die Maßnahmen organisiert hatte, zusammen.
"Zunächst mussten 15 Tonnen Sand und die Umrandungen der Sandkästen entsorgt werden. Den Abtransport übernahmen mit Traktor und Wagen die Firma Klaus Müller und Roman Seufert. Zusammen mit dem gemeindlichen Bauhof fassten wir die Sandkästen mit neuen Hölzern ein und füllten die Sandgruben mit neuem Sand. Dafür fielen 60 Arbeitsstunden an", fasste Klein den ersten Teil der Aktion zusammen. Trotz der großen Hitze hätten sich immer genügend Helfer gefunden.
"Zwei neue Spielgeräte haben wir montiert. Die alten Geräte haben wir gereinigt und abgeschliffen, ehe wir diese mit 15 Litern Wetterschutzfarbe in verschiedenen Farbtönen eingelassen haben. In der Farbabstimmung stand uns mit Erich Weber ein Fachmann zur Seite.


Neues Dach

Der Kletterturm in der Grundstraße erhielt ein neues Dach: Auf elf Pfosten setzten wir mit Unterstützung von Klemens Memmel eine neue Abdeckung, um zu verhindern, dass Wasser weiter eindringt", ergänzte er.
Keinen schönen Anblick bot eine Federwippe in der Wiesenau. Hier sorgten die Kinder mit ihren Erzieherinnen für einen neuen Anstrich.
120 Stunden wurden hier geleistet. Bürgermeister Franz Kuhn dankte allen und rechnete vor, dass für die gleiche Arbeit drei Bauhof-Mitarbeiter mindestens eine ganze Woche lang beschäftigt gewesen wären. Klein blickt schon auf 2016: "Dann wollen wir die Vogelnestschaukel und den Boden unter dem Karussell erneuern."