Der Regen am Montag nimmt das mit, was die Kehrmaschinen noch nicht erwischt haben. Noch in der Nacht von Sonntag und Montag waren Gastronomen, Vereinsmitglieder und Mitarbeiter des Servicebetrieb damit beschäftigt, die Stadt wieder in ihren Urzustand zu versetzten. Zum großen Finale am Sonntagabend waren wieder Tausende angereist. Sie bejubelten das Feuerwerk zum Abschluss des 65.

Rakoczy-Festes - trotz des Regens.

"Das sind wir ja schon gewohnt", sagt Thomas Lutz vom Stadtmarketing. "Es war schade für die Zuschauer, aber ich glaube, der Stimmung hat es keinen Abbruch getan." Als der erste Feuerwerksschlag durch die Stadt donnerte, hatte es sich schon eingeregnet. Die Gäste hatten sich längst einen Platz mit guter Aussicht gesichert und waren "tapfer". Reichlich Applaus zeugte davon, dass sich für sie das Warten gelohnt hatte.
Jetzt geht es daran, in Bad Kissingen wieder die Alltagsordnung herzustellen. Der Servicebetrieb kümmert sich darum, die Schilder für die besondere Verkehrsführung zurückzuräumen, die Kurgärtnerei ist damit beschäftigt im Luitpoldpark klar Schiff zu machen. Die Festwagen und Kutschen werden kontrolliert, aufgearbeitet und für das nächste Jahr eingelagert. Dann sollen die "historischen Persönlichen" noch mehr in den Vordergrund gerückt werden, verrät Bruno Heynen Veranstaltungsleiter der Staatsbad GmbH. Die Planungen für das 66. Fest im Jahr 2016 sind schon in vollem Gange: Nach dem "Rakoczy" ist vor dem "Rakoczy".