Poppenröther Schützensport vom Feinsten
Autor: Redaktion
Poppenroth, Montag, 10. Oktober 2016
Im Sportzentrum präsentiert die Schützengilde Poppenroth am Sonntag, 16. Oktober, ihre Aktivitäten beim "Tag der offenen Tür" .
Luftgewehre in den verschiedensten Anschlagsarten und Kleinkaliber sowie Luftpistole sind nur die wichtigsten Sportgeräte, die man ausprobieren und testen kann.
Und natürlich wird die jüngste und sehr erfolgreiche Sportart, das Bogenschießen demonstriert. Auch hier kann sich jeder einmal als kleiner Robin Hood im Poppenröther "Forrest" fühlen und die verschiedenen Bogensysteme testen.
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Die unterschiedlichen Disziplinen werden mit einem Spiele-Parcours verbunden. Dem Besten winkt dann ein Preis. Beginn ist um 14 Uhr, die Siegerehrung findet zirka 17 Uhr statt.
Rasante Vereinsentwicklung
Der noch relativ junge Verein hat nach seiner Gründung 1962 einen steilen sportlichen Weg nach oben erklommen. Die diversen Vorstände hatten immer den notwendigen Weitblick, um die Schützengilde zukunftsfähig zu machen.
Stetig wuchs das Interesse am Schützensport. Das hat sich herumgesprochen, so dass auch viele Schützen aus den Nachbarorten Mitglied bei der Schützengilde sind. Auf das gesellschaftliche Leben im Verein wurde bis heute immer geachtet und bildet die Basis für eine gute Stimmung, hohes Engagement und vorwärtstreibende Ideen im Verein.
Sehr gute und intensive Jugendarbeit war und ist die Voraussetzung für die sportlichen Erfolge, die bis zu Deutschen Meisterschaften führten.In den 90er Jahren wurde allerdings klar, dass das liebgewonnene alte Schützenhaus im Kellergeschoss des Gasthauses "Zur Traube" aus allen Nähten platzte und der Schießbetrieb nur noch mit Ausnahmegenehmigungen durchgeführt werden konnte. Also wurden alle Kräfte mobilisiert und im Frühsommer 2000 ein ehrgeiziger Neubau in Angriff genommen. In enger Kooperation mit dem FC Viktoria Poppenroth wurden am Sportheim die neue, gänzlich unterirdische Schießanlage angebaut und mit einem neuen Schützenhaus noch ergänzt.
Nach fünf Jahren war das immense Projekt durch mehrere tausend Arbeitsstunden in Eigenregie fertig gestellt, der Schießbetrieb konnte aufgenommen werden und im Schützenhaus begann eine neue Qualität des Vereinslebens.