Umweltbildungsstätte Oberelsbach: Die Natur verstehen und schützen
Autor: Marion Eckert
Oberelsbach, Dienstag, 18. Februar 2020
Die Umweltbildungsstätte Oberelsbach zählt nach eigenen Angaben zu den modernsten Anbietern auf dem deutschen Markt. Das wirkt sich aus: Gästezahlen und Übernachtungen hätten sich auf hohem Niveau eingependelt.
Die Umweltbildungsstätte Oberelsbach hat im Geschäftsjahr 2019 gezeigt, dass sie ihren Platz auf dem hart umkämpften Bildungs-Markt behaupten kann. Gästezahlen und Übernachtungen haben sich auf hohem Niveau eingependelt.
Als besonders fruchtbar bezeichnete Geschäftsführer Bernd Fischer die Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Region. "Unsere Bildungseinrichtung hat sich im Laufe von acht Jahren sehr gut am Markt etabliert und zählt zu den modernsten Anbieten am deutschen Markt."
Die futuristische Fassade spiegele das Konzept der Bildungseinrichtung wider: Modern und mit neuesten Medien gehe das engagierte Team seiner Bildungsaufgabe nach. Schüler, Studenten und Erwachsene erfahren hier, wie wichtig der bewusste Umgang mit der Umwelt ist. Als Beispiel dient das Unesco Biosphärenreservat Rhön.
Umsatz lag bei 554 676 Euro
Im Jahr 2019 haben 5242 (Vorjahr 5397) Gäste das Bildungsangebot der Umweltbildungsstätte genutzt. Die Zahl der Übernachtungen lag bei 12 319 (Vorjahr 12 334). Ein Großteil der Besucher kommt aus Bayern, Hessen und Thüringen.
Die Besucher haben 415 Bildungsmodule wahrgenommen. Zu den beliebtesten Programmen zählen nach wie vor Führungen bei Bionade, Mut- und Team-Maßnahmen, Besuche beim Rhönschäfer oder im Schwarzen Moor. Der Umsatz lag in 2019 bei 554 676 Euro im Vorjahr waren es 566 230 Euro.
"Der Markt an Bildungsreisen ist härter umkämpft denn je", berichtet Geschäftsführer Bernd Fischer. Hinzu kommen immer kleinere Klassen und Lehrermangel. Dies führe dazu, dass es oft keine Bereitschaft zur Organisation einer Klassenfahrt gebe.
Das Team der Umweltbildungsstätte Oberelsbach nimmt diese Herausforderungen engagiert an. Die Bildungsmodule werden gerade neu aufbereitet und vor allem um barrierefreie Angebote ergänzt. "Die Nachfrage nach rollstuhlgerechten Angeboten ist gerade in den Sommermonaten groß", sagte Fischer.