Angemerkt: Psychologie für Verpackungen
Autor: Benedikt Borst
Bad Kissingen, Mittwoch, 30. April 2014
Beim Einkaufen fällt bergeweise Müll an. Warum eigentlich?
Was sagt Müll eigentlich über den aus, der ihn produziert? Also über uns als Konsumgesellschaft? Jeden Samstag, wenn ich meinen wöchentlichen Großeinkauf ausgepackt habe, muss ich danach erst einmal den Müll raus bringen. Biomüll, gelber Sack, Restmüll, Altpapier. Das ganze Programm.
Die Verpackungen sprengen jede Tonne. Warum ist das so? Warum habe ich das Gefühl, dass ich mehr Verpackung als Lebensmittel nach Hause schleppe? Brauchen die Hersteller so dringend zusätzliche Werbefläche, dass alles einzeln abgepackt und beschriftet wird?
So. Und jetzt höre ich auf, Sie, liebe Leser, unnötig mit Fragen zuzumüllen.