Im Mittelpunkt standen die schnelle und schonende Rettung von verunglückten Atemschutzgeräteträgern sowie Einsatztaktik und Eigenschutz im Innenangriff. Integriert war auch die Handhabung der sogenannten Atemschutznotfalltasche, die vor kurzem zusammen mit den Atemschutzgeräten beschafft und in Dienst gestellt wurde.
Üben in Theorie und Praxis
Am Anfang stand die Theorie zu Atemschutzgrundsätzen, möglichen Gefahren im Atemschutzeinsatz und Ursachen für daraus resultierende Unfälle. Danach ging es an die Praxis. Beim Hohlstrahlrohrtraining wurden Handhabung, Löschtechniken sowie Einsatz- und Eigenschutzmöglichkeiten mit diesem speziellem Strahlrohr, mit dem eine "Schutzwand" aufgebaut werden kann, trainiert. Weitere Stationen dienten dazu, Rettungstechniken, Einsatz der Notfalltasche sowie Orientieren im Einsatz und schnelles Auffinden verunglückter Personen zu üben. Als Ausbilder agierten Marco und Jochen Braunschweig, Michael Kuhn sowie als Organisator Wolfgang Kuhn. "Der Atemschutz gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die intensive und zeitaufwändige Schulung brachte uns wieder ein Stück weiter mit dem Schwerpunkt des unverzichtbaren Eigenschutzes. Dass sich noch drei Träger der FFW Rottershausen beteiligten, erfreute uns ganz besonders", fasste 1. Kommandant Michael Kuhn die Aktion zusammen.