Dies teilte Bürgermeister Helmut Blank auf Anfrage von Stadtrat Ralf Verholen (Freie Wähler) in der jüngsten Stadtratssitzung mit.
In einem ersten Schritt ist es notwendig, dass die provisorische Wasserleitung durch eine neue ersetzt wird. Das erfolgt mittels eines Spülbohrverfahrens. In diesem Zuge werden nach Auskunft von Helmut Blank gleich ein oder zwei Leerrohre unter die Staatsstraße verlegt, damit man in Zukunft bei einem vergleichbaren Schaden besser reagieren kann. Danach muss die neue Leitung wieder an das bestehende Leitungsnetz angeschlossen werden.
Im nächsten Schritt wird dann die Straßen-Oberfläche wieder hergestellt. Wie berichtet, war ein Wasserleitungsrohr, das unter der Staatsstraße verläuft, gebrochen. Durch den Wasserdruck hatte sich die Fahrbahn aufgewölbt. Die Fahrbahn muss in diesem Bereich wieder in Ordnung gebracht werden. Wie groß der Schaden tatsächlich ist, wird sich erst zeigen, wenn der Bagger die Stelle geöffnet hat, erläutert Bautechniker Rainer Straub vom städtischen Bauamt. Danach entscheidet sich der Aufwand für die Instandsetzung der Straße. Deshalb gibt es noch keine Kostenschätzung. Die Firmen sind beauftragt, so dass die Stadt von einer zeitnahen Behebung des Schadens ausgeht. Solange gilt in diesem Abschnitt noch Tempo 30.