Skifahren auf Gras und andere Herausforderungen
Autor: Philipp Bauernschubert
Thundorf, Freitag, 10. Sept. 2021
Wenn sich die Malteserjugend und die Jugendfeuerwehr für ein Feirenprogramm zusammentun, kommt eine Maltiade dabei heraus. 50 Kinder und Jugendliche hatten viel Spaß.
Als kleinen Ersatz für die vielen ausgefallenen Veranstaltungen, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, luden die Malteserjugend in Kooperation mit der Jugendfeuerwehr Thundorf zu einer Maltiade mit sieben Gruppen und zwölf Stationen ein. Die Olympiade fand großen Anklang bei den 50 Kindern und Jugendlichen. Die Stationen beinhalteten verschiedene Aufgaben, die Teamwork, Geschick, Kreativität, Logisches Denken und Geduld forderten.
Um 13 Uhr ging es vorab, wie bei den Maltesern üblich, mit der Testung los. Sicherheit stand an oberster Priorität. Nach dem gesamten "Negativ-Ergebnis" stand dem Spaß bei der Dorfrally nichts mehr im Wege. Die sieben Gruppen strömten mit ihrem Dorfplan los. Jede Gruppe wurde von einem Gruppenleiter der Malteserjugend begleitet.
Im ganzen Dorf waren die zwölf Stationen verteilt und die Kinder und Jugendlichen mussten einige Wegstrecken zurücklegen. Für die Teilnehmer war viel Aktion und Spaß geboten.
Klopapier stapeln
An der Bushaltestelle am Rathaus mussten die Kids ihre Geschicklichkeit beim Eierlauf zeigen und am Sportplatz brauchte man Teamgeist für die Stationen "Gruppen-Ski" und "Wassertransport". Am Skaterplatz wurde die Zielsicherheit beim spritzen mit dem Feuerwehrschlauch überprüft. Der "Heiße Draht" im Hof Heusinger forderte viel Geduld und ein ruhiges Händchen.
Auf dem Kirchplatz war die Treffsicherheit gefordert bei der Station "Ball in Basket" und beim "Wasserbomben-Wettlauf" kamen so manche Teilnehmer ins schwitzen. Lustig wurde es beim "Klopapier stapeln" im Anwesen Bieber und auch beim "Flaschenpendel" an der "Alten Linde" gab es eine "Rohrpost": hierbei musste ein Tischtennisball durch einen zwanzig Meter langen Schlauch der Feuerwehr geführt werden. Bei jeder Station wurde die Zeit gemessen oder Punkte vergeben, denn jede Gruppe wollte den "Sieger-Pokal" holen.
Gegen 17.30 Uhr kam die letzte Gruppe wieder am Malteserheim an. Bei Bratwurst und Brötchen, gegrillt von der Freiwilligen Feuerwehr, konnten sich die Teilnehmer erst einmal stärken. In der Zwischenzeit wurde die Maltiade ausgewertet. Die Gruppenleiter der beiden Vereine waren sich einig, "es hat viel Spaß gemacht und jeder ist ein Gewinner".
Pokale und Geschenke
Gespannt wurde dem Ergebnis entgegengefiebert. Es gab für alle Teilnehmer einen kleinen Pokal, sowie ein Geschenk.