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Münnerstadt feiert mit Musik und Märkten


Autor: Heike Beudert

Münnerstadt, Samstag, 09. Juli 2016

Bei bestem Sommerwetter fand in Münnerstadt das Stadtfest "Musik und Märkte" statt.
Die Band "Hot Oven and The Briketts" eröffnete am Freitagabend das Münnerstädter Stadtfest. Foto: Heike Beudert


Die sommerlichen Temperaturen machten sich vor allem bei den Abendveranstaltungen am Besuch bemerkbar. Brechend voll war der Anger an zwei Abenden - das natürlich nicht nur wegen des guten Wetters. Die Bands "Hot Oven and the Briketts" sowie "Lucky's Good Stuff" erwiesen sich wieder als Zugpferde für das Abendprogramm.
Drei Tage lang bot das Fest unterhaltsame Abwechslung für Besucher aller Altersgruppen. Zentraler Punkt war der Anger. Dort lief der Festbetrieb mit Unterhaltungsmusik, die von Rock, Pop bis zur Blas- und Volksmusik noch bis Sonntagabend für jeden Geschmack etwas bietet. Bereits am Freitagabend war die gute Stube des Stadtfestes bis auf den letzten Platz gefüllt.
"Wir sind zufrieden", zog bereits am Samstagabend TSV-Vorstand Günther Scheuring eine erste Zwischenbilanz. Mehr als 100 Helfer hatte der Verein an drei Tagen am Getränkestand und der Kaffeebar im Einsatz. "Das Fest ist gut für das Image des TSV und seine Finanzen", stellte Scheuring fest.


Wiedersehen mit alten Freunden

Dazu gab es Marktstände entlang der Hauptstraße sowie Floh- und Trödelmärkte und einen verkaufsoffenen Sonntag. Auf dem Marktplatz war ein Jahrmarkt mit Autoscooter und Kinderkarussell aufgebaut, die Patenkompanie präsentierte sich am Anger. Das Juliusspital nutzte das Festwochenende für die Feier seines 400. Geburtstages.
Das Fest entwickelt sich immer mehr auch zu einem großen Wiedersehenstreffen für ehemalige Münnerstädter. "Es ist irgendwie ein Heimkommen", meinte eine ehemalige Mürschterin, die jedes Jahr versucht, zu diesem Ereignis ins Städtchen zu kommen. Man trifft Freunde, aber auch Familienmitglieder, die ebenfalls anreisen.


Guter Zusammenhalt

"Den Segen von oben hatten wir", freut sich Kultourismus-Chefin Inge Buhlheller. Am Sonntagvormittag zog sie eine erste Bilanz. "Ich wusste, dass es wieder klappt", ist ihr Fazit. Das liege auch daran, dass die Mannschaft zusammenhält. Außerdem seien Kultourismus, die beteiligten Vereine und Caterer mittlerweile gut eingespielt.