Premiere für die Komödie "Und ewig rauschen die Gelder": Eigentlich ist Erich ja arbeitslos, aber...
Am heutigen Samstag findet auf der Freilichtbühne des Theaters Schloss Maßbach die Premiere von Michael Cooneys Farce "Und ewig rauschen die Gelder" statt, eine aberwitzige Verwechslungskomödie voller Überraschungen, Situationskomik und schlagfertiger Wortspiele.
Erich Schwandt bringt es einfach nicht übers Herz, seiner Frau Linde zu gestehen, dass er vor zwei Jahren seinen Job verloren hat. Stattdessen sucht er andere Lösungen, um seine Kosten zu decken. Zum Beispiel den wöchentlichen Scheck vom Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten Untermieter. Oder finanzielle Zuschüsse für diverse andere hilfsbedürftige Hausbewohner, die ihm so einfallen. Da bietet der Sozialstaat doch etliche Möglichkeiten.
Und während Linde noch glaubt, Erich ginge jeden Morgen zur Arbeit, bringt dieser eine Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft ins Rollen. Von Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente, Schlechtwetter-, Kranken-, Wohn- und Kindergeld bis zur Schulmilch lässt er nichts aus. Als dann eines Tages ein Außenprüfer des Sozialamtes vor der Tür steht, droht die Lawine über ihm zusammenzubrechen. In der Regie von Christian Schidlowsky spielen Eike Domroes, Wini Gropper, Benjamin Jorns, Angela Koschel-de la Croix, Marc Marchand, Susanne Pfeiffer, Anna Schindlbeck und Georg Schmiechen. Die Bühne bildete Augustinus von Loe, die Kostüme fertigte Jutta Reinhard. Beginn heute Abend ist um 20 Uhr.
red