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Goldene Raute für den SV Rothhausen


Autor: Daniel Wiener

Rothhausen, Montag, 30. Mai 2022

Der Verein musste viele Kriterien erfüllen.
Das Foto zeigt bei der Übergabe der Goldenen Raute hinten (von links) die beiden Vereinsehrenamtsbeauftragten Hilmar Kehl und Daniel Wiener sowie Ehrenvorsitzenden Roland Beck. Vorne sind zu sehen (von links): Kreisehrenamtsbeauftragter Klaus Eisenmann, Vorsitzenden Bernd Müller, Bürgermeisterin Judith Dekant und BFV-Kreisvorsitzenden Rainer Lochmüller.


Der letzte Verbandsrundenspieltag mit anschließender Meisterschaftsfeier bot eine gute Gelegenheit dem SV Rothhausen die Goldene Raute für seine Verdienste um den Fußballsport zu überreichen. Vorausgegangen war ein gründliches Content-Management, bei dem eine Vielzahl von Kriterien zu erfüllen waren.

Kreisehrenamtsbeauftragter Klaus Eisenmann trug in durchaus humorvoller Gedichtform die vielfältigen Tätigkeiten vor, die in einem Verein zu erfüllen sind und die ohne ehrenamtliches Engagement gar nicht zu bewältigen wären. Bernd Müller dankte im Namen der drei gleichberechtigten Vorsitzenden für die Auszeichnung. Tatsächlich habe der Verein in den vergangenen Jahren viel geleistet. Das Sportheim und die Außensportanlage wurden instand gesetzt.

Für den Juniorenbereich nannte er ausdrücklich Stefan Knieß, der schon viele Jahre Kinder und Jugendliche für den Fußballsport aquiriert und aktiv bei den Spielen begleitet. Mit Markus Röß konnte nun einer seiner Vorgänger im Juniorenbereich mit vielen seiner damaligen Nachwuchskicker als Trainer nun die Meisterschaft mit der 1. Mannschaft feiern.

Ehrenvorsitzender Roland Beck hatte als Vereinsehrenamtsbeauftragter in den vergangenen Jahren die für die goldene Raute erforderlichen Kriterien gesammelt und dokumentiert. Seine Nachfolger Hilmar Kehl und Daniel Wiener haben diese Arbeit nun vollendet. Müllers dank erging auch an den TSV Thundorf, mit dem man zusammen den Spielbetrieb aufrechterhalten kann, was wiederum in beiden Ortschaften zur Belebung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes beiträgt. Dem konnte sich Bürgermeisterin Judith Dekant nur anschließen.