Ein Hauch von Feuerzangenbowle
Autor: Heike Beudert
Münnerstadt, Donnerstag, 14. Juli 2022
Auch nach dem Abitur halten viele Absolventen des Münnerstädter Gymnasiums Kontakt zu ihrer alten Schule und den ehemaligen Mitschülern und Mitschülerinnen. Beim Studiengenossenfest treffen sie sich ab 15. Juli wieder.
Zweimal musste das Studiengenossenfest verschoben werden. Am 15. Juli ist es soweit: Ehemalige Schüler und Schülerinnen des Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasiums kommen zu ihrem Schultreffen zusammen. Hinter dem Festausschuss liegen zwei Jahre Hoffen und Bangen um die Durchführbarkeit des riesigen Klassentreffens. Denn immer wieder machte Corona ein Fragezeichen hinter die Planungen.
Diethard Hanshans war schon 1960 bei der Organisation des Festes mit dabei, damals noch als Schüler. Er erinnert sich, dass er im Turnerheim mit einem Bauchladen herumging und Zigaretten an die Studiengenossen verkaufte. Beim Studiengenossenfest 1965 war er selbst ehemaliger Absolvent der Schule und hilft seitdem bei der Durchführung des Festes. Schon seit Anfang der 1970er Jahre sind Anneliese und Eugen Albert sowie Gerd Michel in diesem Gremium. Paul Ziegler ist seit dem Tod von Bruno Eckert an der Spitze des Organisationskreises. Es seien die vielen kleinen Details, die die Organisation aufwendig machen, hat Paul Ziegler festgestellt."Er hätte sicherlich nicht damit gerechnet, dass es soviel Arbeit macht", stellt Anneliese Albert lachend fest.
1. Seit wann gibt es das Studiengenossenfest in Münnerstadt?
Ehemalige Absolventen und Schüler des Münnerstädter Gymnasiums kommen bereits seit 1855 zusammen. Normalerweise wird das Fest im fünfjährigen Turnus veranstaltet. Durch Corona sind seit dem letzten Studiengenossenfest sieben Jahre vergangen.
2. Wann werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet?
Das Empfangskomitee erwartet die ersten Gäste am Freitag ab 14 Uhr im Rathaus.
3. Wie viele Studiengenossen sind angemeldet?