Nach der Eröffnung durch fünf Musiker der Spirkenländer Blasmusik folgten Grußworte von Bürgermeister Franz Kuhn und eine nachdenkliche Geschichte "Was fange ich mit dem Rest meines Lebens an", von Pfarrer Norbert Reinwand.
Den von vielen Omas und Opas erwarteten Höhepunkt der Kindergruppe hatte Ilse Erhard einstudiert. Zunächst entführten die kleinen in die Weihnachtsbäckerei.

Mit viel Fleiß hatten die größeren Kinder das Weihnachtsspiel "Nele geht nach Bethlehem" eingeprobt: Nele langweilt sich und fragt: "Mutter wo ist Bethlehem?" "Geh nach draußen, du wirst es schon finden", meint die Mutter.
Nele trifft auf der Suche viele interessante Leute, die in ihrer Art nicht unterschiedlicher hätten sein können: Eine alte Frau, eine vornehme Dame, ein krankes Kind, einen Mann bei der Arbeit in einem Schuppen, einen Bäcker, einen Sträfling und einen Invaliden.
Nele erzählte ihre Erlebnisse der Mutter, und die Mutter erkannte, dass ihr Kind wirklich in Bethlehem war.
Denn Weihnachten ist da, wo in den Herzen der Menschen ein Licht angezündet wird, wo Menschen am Rande der Gesellschaft stehen, wo Menschen in ihrem Leben keinen Sinn mehr finden, wo sie einander verzeihen können, wo sie einsam und krank sind und wo Menschen sich ihre Kindheit bewahrt haben.