Unter anderem mutmaßten Angehörige von Bewohnern des Katharinenstiftes, dass das Pflegeheim schließt, um dort Flüchtlinge unterzubringen. "Ich kann versichern, dass die Verhandlungen im Moment in eine andere Richtung gehen", widerspricht jedoch Pfarrer Jochen Keßler-Rosa, Vorstand des Diakonischen Werkes Schweinfurt. Welche Folgenutzung angedacht ist, könne er zwar noch nicht sagen, aber es gehe in den aktuellen Verhandlungen nicht um

Flüchtlingsunterbringung.
"Uns ist nichts bekannt", teilte auch die Regierung von Unterfranken mit, dass aktuell keine neue Gemeinschaftsunterkunft für Bad Kissingen angedacht sei. Dem schließt sich auch der Asyl-Koordinator des Landkreises, Stefan Seufert, an: "In Bad Kissingen sind aktuell bereits viele Flüchtlinge untergebracht, wir planen deshalb vorerst keine weitere Unterkunft."