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Kein Anschluss der Spitzwiese an den Ostring


Autor: Thomas Mäuser

Bad Kissingen, Donnerstag, 06. November 2014

Wer vom Ostring in das "Einkaufsviertel" Spitzwiese will, muss etliche Male abbiegen. Deswegen haben die dort ansässigen Gewerbetreibenden beantragt, dieses Gebiet direkt an den Ostring anzuschließen, zumal es nicht nur in den Stoßzeiten zu Rückstaus komme. Nach kurzer Debatte lehnte der Bauausschuss den Antrag einstimmig ab.
Einstimmig lehnte der Bauausschuss den Antrag der Gewerbetreibenden ab, die Spitzwiese direkt an den Ring anzuschließen. Foto: Mäuser


Der Anschluß der Spitzwiese hätte eine weitere Einmündung zwischen den Kreuzungen des Rings mit der Erhard- und der Kapellenstraße bedeutet. Und: Die Kosten hätte die Stadt zu tragen.
Er verstehe das Anliegen der Gewerbetreibenden, sagte OB Kay Blankenburg (SPD), gab der Anbindung der Spitzwiese an den Ring aber keine Chance.

Er sprach von erheblichen Kosten, die nur wenigen dienen, und befürchtete zusätzlichen Verkehr auf der Hartmannstraße.
Grünen-Stadtrat Richard Fix prognostizierte zudem große Probleme auf dem Ring, wenn eine weitere Einfahrt hinzukäme, während Thomas Schlembach (CSU) anregte, die Beschilderung zu verbessern, um so vielleicht Rückstaus vermeiden zu können.