Hammelburger Pfarrgemeinde startet mit Zuversicht ins Jahr
Autor: Gerd Schaar
Hammelburg, Freitag, 03. Januar 2014
Die Pfarreiengemeinschaft Sieben Sterne in Hammelburg erwartet ihren neuen Pfarrer. Neujahrsempfang an der Stadtpfarrkirche.
Nach dem von Pfarrer Edwin Erhard geleiteten Festgottesdienst freuten sich die Besucher aus der Pfarreiengemeinschaft "Sieben Sterne" über den Neujahrsempfang im Freien hinter der Hammelburger Stadtpfarrkirche. Stadtkantor Dieter Blum ließ die Orgel ertönen, und die Gesangsgruppe Sing 'n' Swing setzte auf der Orgelempore einen weiteren musikalischen Rahmen.
"Jeder ist seines Glückes Schmied", erinnerte Pfarrer Erhard in seiner Predigt an die Chance für einen
positiven Neuanfang im frischen Jahr 2014. Weiterhin gelte es, Menschen in Not zu helfen und sich auf Augenhöhe mit ihnen zu begeben. Die Vertreter der zu Hammelburg gehörenden katholischen Gemeinden aus Pfaffenhausen, Untererthal, Obererthal, Untereschenbach, Obereschenbach, Gauaschach und Lager Hammelburg bekundeten mit ihren Fürbitten den Zusammenhalt der "Sieben Sterne". Den neuen Pfarrer Thomas Eschenbacher erwarte man am 19.
Januar in Hammelburg, bestätigte Erhard.
"Ich wünsche mir, dass die Pfarreiengemeinschaft der Sieben Sterne noch stärker zusammenwächst", verriet Adelheid Schmitt. Denn die größere Gemeinsamkeit beschere ihr auch die größere Freude. Große Hoffnung setzten die Angehörigen dieser Pfarreiengemeinschaft auf den neuen Pfarrer, der bald kommen werde. Der bisherige Diözesan-Jugendpfarrer Eschenbacher sei mit seinen 48 Jahren noch in einem Lebensalter, in dem er die Balance zwischen Jung und Alt recht gut bewältigen könne, schätzte eine Besuchergruppe ein.
"Mit dem neuen Pfarrer wird jetzt Ruhe nach dem häufigen Wechsel von Geistlichen einkehren", dachte Stadtrat Arnold Eiben (CSU) jetzt an mehr Kontinuität auf diesem Sektor. "Nicht nur klagen und meckern, sondern auch tatkräftig mit anpacken", legte Eiben den Hammelburgern ans Herz. Leider sei der Kreis der Ehrenamtlichen Jahr um Jahr geschrumpft. "Früher war die Auswahl der Kandidaten für die Kommunalwahlen größer", blickte er auf aktuelle Stimmlisten in Politik und Kirchengemeinden.