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Zahlen zum Haushalt vorgestellt


Autor: Winfried Ehling

Fuchsstadt, Freitag, 08. Dezember 2017

Der gemeinsame Haushalt stand im Mittelpunkt der Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Elfershausen-Fuchsstadt .
Der Entwurf des gemeinsamen Haushalts für das Jahr 2018 stand im Mittelpunkt der VG Elfershausen-Fuchsstadt. Symbolfoto: Robert Schlesinger/dpa


Schwerpunkthema in der Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Elfershausen-Fuchsstadt war der Entwurf des gemeinsamen Haushalts für das Jahr 2018. Kämmerer Andreas Mützel gab dazu, vergleichend mit den Vorjahren, einen Überblick zur Finanzwirtschaft.
Der Verwaltungshaushalt für die kommenden zwölf Monate schließt - in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen - mit 810 500 Euro ab. Dies sind knapp fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den Einnahmen erbringt die VG-Umlage die höchste Summe, bei den Ausgaben sind die Personalkosten der größte Brocken. Sie betragen fast 689 000 Euro und damit 85 Prozent.
Darin enthalten sind beispielsweise Fortbildungen und Tariferhöhungen, aber auch Bürobedarf, EDV-Zubehör, Unterhalts- und Energiekosten und Steuern und Versicherungen. Der Aufwand für die Landtagswahl fällt, ebenso wie eventuelle Volksentscheide, in diese Sparte. Die VG-Umlage in Höhe von 680 000 Euro - vom Markt Elfershausen mit 60,60 Prozent, von der Gemeinde Fuchsstadt mit 39,40 Prozent getragen - beträgt pro Einwohner 144,58 Euro.
Der Vermögenshaushalt, ebenfalls ausgeglichen, datiert auf 60 000 Euro. Dessen Einnahmen ergeben sich aus einer Investitionszulage der Mitgliedergemeinden, die 12,75 je Einwohner Euro beträgt. Die vorgesehenen Ausgaben in gleicher Höhe dienen dem Erwerb beweglichen Inventars, eventuell einer neuen EDV-Anlage. Die Mitglieder der VG-Versammlung stimmten der Haushaltssatzung, dem Investitionsprogramm und dem unveränderten Stellenplan einmütig zu.
Wie VG-Vorsitzender Peter Hart informierte, liegt der Förderbescheid für das Integrierte Sicherheits-System, ISIS 12 genannt, vor. Dieses System soll den Datenschutz gewährleisten und Hackerangriffen vorbeugen. Es soll auch den Schutz der Daten bei Brand oder Vandalismus garantieren. Die Förderung für das Datenschutzsystem beläuft sich 50 Prozent bei einer Höchstsumme von 15 000 Euro.
Volker Partsch bat abschließend um eine Telefonbereitschaft in der Verwaltung, da es manchmal schwierig sei eine Zielperson zu erreichen.