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Verkehrswacht Hammelburg beschenkt Kindergärten


Autor: Karlheinz Franz

Hammelburg, Montag, 23. Dezember 2019

Die Geschenke sollen eine Anerkennung für die gute Zusammenarbeit sein. Schließlich geht es um die Sicherheit der Kinder.
Groß war die Freude bei der Übergabe von Geschenken durch die Gebietsverkehrswacht Hammelburg an Kindertageseinrichtungen im ehemaligen Landkreis Hammelburg. Die Mädchen und Jungen hätten die Spiel- und Fahrgeräte am liebsten sofort ausgepackt und benutzt. Das Bild zeigt den erwartungsvollen Nachwuchs mit einigen Geschenken und  Erzieherinnen, Eltern und  Verantwortliche der Verkehrswacht Hammelburg.Ralf Peter


Ja, es war schon ein bisschen wie Weihnachten: Viele Kartons mit bunten Spiel- und Fahrgeräten stapelten sich im altehrwürdigen Kellereischloss, wo Erzieherinnen und Kinder von Tageseinrichtungen aus dem ehemaligen Landkreis Hammelburg Geschenke entgegennehmen durften. Wenn es nach dem Willen der Mädchen und Jungen gegangen wäre, hätten sie ihre neuen Girlie-Scootern, Sport-Bikes und Bobby-Cars sofort geentert und wären damit vom Schlosshof gefahren.

Vorsitzender Karlheinz Franz, Geschäftsführer Hubert Koch und Schatzmeister Ralf Peter von der Gebietsverkehrswacht Hammelburg verteilten die Gerätschaften an die Kindergärten. Die Bereitstellung der Spielgeräte erfolgte als Wertschätzung der guten Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Einrichtungen und der Hammelburger Verkehrswacht im Rahmen der so wichtigen Verkehrssicherheitsarbeit.

Vorangegangen war im November eine Fortbildungsveranstaltung, an der 21 der insgesamt 24 Einrichtungen im Altlandkreis teilnehmen konnten. Ziel des Seminars war es gewesen, dem Erziehungspersonal zusätzliche Impulse für die tägliche Arbeit an die Hand zu geben und weitere Hilfestellung bei der Umsetzung des verkehrserzieherischen Auftrages anzubieten.

" Unser Bestreben wird es weiterhin sein, den Mädchen und Jungen einen sicheren Weg zur ihren Einrichtungen und wieder nach Hause zu garantieren", sagte Franz. Er baue auch in Zukunft auf die Unterstützung durch Erziehungspersonal und Eltern. "Nur wenn wir uns alle gemeinsam bemühen, ist der bestmögliche Erfolg gewährleistet, können wir Unfälle vermeiden." In den Kindergärten werde sehr gute Arbeit geleistet, man sei stolz auf den hohen Sicherheitsstandard.

Die Verkehrswacht hatte vier Artikel zur Auswahl gestellt. Interessant, dass sich die Verantwortlichen von 19 der 21 anwesenden Einrichtungen für den rosaroten Girlie- Scooter entschieden. "So etwas haben wir noch nicht", sagte die Leiterin des Euerdorfer Kindergartens, Renate Kröckel.