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Suppe, Gemüse und Bewegung


Autor: Doris Bauer

Sulzthal, Dienstag, 21. März 2017

Das Basen-Fasten-Wandern wird immer beliebter. Heuer gibt es sogar eine zweite Gruppe. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei das Wandern, die Bewegung.
Die Gruppe des Basen-Fasten-Wanderns ist hier auf dem Weg vom Euerdorfer Heiligenberg zum Wittelsbacher Turm. Foto: Doris Bauer


Auch heuer ist es wieder eine große Gruppe, die sich am Basen-Fasten-Wandern unter dem Dach des VfR Sulzthal beteiligt. Betreut werden die Teilnehmer dabei von Margot und Martin Gärtner, die in diesem Bereich auf langjährige Erfahrung blicken können.
"Die Stimmung ist super unter den Teilnehmern. Ich bin besonders darüber froh, dass es allen dabei gut geht. Wenn man frühs vor dem Abmarsch in die Runde blickt und alle haben ein Lächeln auf den Lippen, dann ist das ein schönes, positives Feedback", freut sich Margot Gärtner.


Zur Entgiftung

Ein wichtiger Bestandteil des Basen-Fasten-Wanderns ist die Bewegung selbst, das Wandern. Während der neuntägigen Kur sind sieben Wanderungen von ca. zehn bis 15 Kilometer anberaumt. "Dabei durften wir die ersten Frühlingsblüher, wie die Adonisröschen auf dem Sodenberg, Seidelbast oder Märzenbecher bewundern", erzählt Margot Gärtner.
Das Basen-Fasten-Wandern dient der Entgiftung und damit einem verbesserten Immunsystem. Dazu tragen Suppen und basische Gemüse bei - und viel Flüssigkeit. "Man fühlt sich freier, als ob man Ballast abwirft. Man fühlt sich in seinem Körper ganz anders", erklärt Margot Gärtner, die gemeinsam mit ihrem Mann und den Teilnehmern diese Kur mitmacht.
Das Basen-Fasten-Wandern soll dabei nicht nur dem Körper dienen, der sich von Schlacken befreit. Vielmehr sollen Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden.
Die Teilnehmer kommen aus der Marktgemeinde, dem gesamten Bad Kissinger und sogar Schweinfurter Landkreis und sind zwischen 37 und 72 Jahre alt. "Mittlerweile sind auch viele Wiederholer dabei, die seit Jahren ihren Urlaub so planen, dass sie dabei sein können", freut sich Margot Gärtner.
Die Motivationen sind unterschiedlich. Ein Teilnehmer war bereits im letzten Jahr dabei und startete wieder mit, weil er seitdem keinerlei Krankheiten durchmachen musste. Solche positiven Resonanzen freuen Margot und Martin Gärtner, die heuer aufgrund der großen Nachfrage mit einer zweiten Gruppe nochmals unterwegs sein werden.