Handwerklich gefertigte Sachen aus der Region machen aus der Veranstaltung etwas Besonderes in gemütlicher Atmosphäre.
Tür und Tor von Museum samt Hof waren für den Weihnachtsmarkt geöffnet, was zahlreiche Besucher aus nah und fern gerne nutzten. Es hat sich herumgesprochen, dass der Markt etwas ganz Besonderes ist - mit vielen handwerklichen Dingen, die aus der Region stammen und mit ganz viel Gemütlichkeit in einer einzigartigen Atmosphäre. Ein Treffpunkt für Alt und Jung.
"Wir freuen uns, dass Händler und Besucher wieder den Weg zu uns gefunden haben", bemerkte Bürgermeisterin Patricia Schießer zum mittlerweile dritten Weihnachtsmarkt der Marktgemeinde. Nur einer begrenzten Anzahl an Händlern war es möglich, einen Stand zu betreiben, da sich die Örtlichkeit auf den Museumshof beschränkte. Außerdem wurde darauf geachtet, dass die Händler aus der Region stammen und möglichst handwerklich Schönes feilboten.
Selbstgemachtes Gebäck
Wer noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk suchte, wurde dann mit Sicherheit fündig: Es gab Schmuck, gestrickte Socken oder Mützen, Körnerkissen, Seifen, Windlichter, dekorative Weihnachtsartikel aus Holz oder Filz, Krippen und Plätzchen. Besonders erfreulich war, dass sich auch Asyl-Bewerber, die seit über einem Jahr in der Marktgemeinde wohnen, mit selbstgemachtem Gebäck präsentierten. Der Erlös aus den Verkäufen kam zum Teil wohltätigen Zwecken zugute.
Das Museum war geöffnet und viele Besucher nutzten die Gelegenheit, in eine längst vergangene Welt der Trias abzutauchen.
Im Museumsshop konnte u. a. Wirmsthaler Wein erworben werden. Im Obergeschoss luden der Marktgemeinderat und der Freundeskreis des Museums zum gemütlichen Verweilen bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen ein.
Draußen wurde bei Glühwein, Bratwurst oder anderen kleinen warmen Speisen zusammengestanden und man unterhielts sich. Für die Kleinsten hielt der Nikolaus süße Überraschungen bereit. "Es ist wirklich schön hier", meinte auch Uwe Heinkel aus Trimberg, "eine einzigartige Atmosphäre."