Schwarzwald begeisterte die Oberthulbaer
Autor: Günther Straub
Oberthulba, Mittwoch, 01. Oktober 2014
In den Schwarzwald und das angrenzende Elsass führte die fünftägige Busreise des VdK-Ortsverband Oberthulba. 45 Männer und Frauen nahmen teil, Vorsitzende Elfriede Geisel freute sich über das große Interesse. "Auch in diesem Jahr ist das Programm vollgepackt, doch wir schauen, dass auch die älteren Personen das Programm weitgehend mitmachen können", so Geisel.
Die Anreise führte über die Autobahn nach Kehl, wo der Reiseführer der nächsten Tage zustieg. Von dort ging es über den Rhein nach Straßburg. Neben dem Besuch des prachtvollen Münsters konnte auch bei einer Bootsfahrt auf der Ill die idyllische Altstadt mit den Schleusen und Wehrtürmen und auch die Gebäude des Europäischen Parlaments bestaunt werden. Zurück im Schwarzwald wurde im Luftkurort Ottenhöfen das Quartier der kommenden Tage bezogen.
Am nächsten Tag stand die mittelalterliche Stadt Colmar auf dem Programm. Mit einem Bähnle ging es durch die malerischen Gassen und Winkel. Einen tollen Eindruck hinterließ auch die Fahrt durch die blumenreich geschmückten Ortschaften entlang der elsässischen Weinstraße.
Eine Weinprobe mit Guglhupf rundete die Fahrt ab.
Am dritten Tag gab es eine Rundfahrt durch den Hochschwarzwald mit dem Besuch von Freiburg und dem Titisee sowie dem Glottertal mit seinen dunklen Tannenwäldern. In Triberg wurden die höchsten Wasserfälle Deutschlands bewundert. Auch die weltgrößte Kuckucksuhr konnte bestaunt werden. Hoch in den Schwarzwald ging es auch am nächsten Tag.
Interessante Schulstunde
Nach dem Besuch des kleinen Mummelsees stand Freudenberg auf dem Programm. Weiter fuhr der Bus durch die steilen Weinlagen zum Schulmuseum nach Zell-Weierbach. Dort konnten die Besucher eine interessante Schulstunde erleben, wie sie sich etwa vor über 100 Jahren abspielte. Ein Schulmeister überraschte dabei manchen der Besucher, die in den engen alten Schulbänken Platz genommen hatten.
Erinnerungen an die eigene Schulzeit wurden wach.
Selbstverständlich wurden auch Schwarzwälder Kirschtorte, Schwarzwälder Schinken und weitere heimische Produkte genossen. Zum Abschied gab es vom Hotelbesitzer noch ein "Abschiedsschnäpsle". Auf der Rückfahrt genoss die Reisegruppe bei einem längeren Aufenthalt in Baden-Baden noch das Leben in der bekannten Kurstadt. Danach ging es über die Autobahn wieder in die heimatliche Rhön. Elfriede Geisel zeigte sich mit dem Ablauf zufrieden und dankte für die reibungslose Fahrt, wozu Busfahrer Ewald Vorndran einen wesentlichen Anteil beitrug.