Klingenbach wird saniert
Autor: Gerd Schaar
Windheim, Donnerstag, 09. November 2017
Noch werde aber die Förderzusage für die Maßnahme abgewartet, erfuhren die Teilnehmer der Bürgerversammlung.
Im Feuerwehrhaus trafen sich die Windheimer am Mittwoch zur Bürgerversammlung. Hubert Roth (WG Windheim) begrüßte einen gut gefüllten Saal. Der Klingenbach werde im kommenden Jahr saniert, nahm Bürgermeister Jürgen Karle ein wichtiges Thema in seinem Bericht vornweg. Es müsse halt abgewartet werden, bis im Rahmen einer Struktursanierung für Gewässer eine finanzielle Förderzusage erteilt werde.
Was wird aus dem Teich?
Die Anwohner interessierten sich auch für die Zukunft des Teiches an der ehemaligen Brunnenstube, der laut Karle kein Fischteich sei. Eine Diskussion gab es unter den Holzrechtlern über die "gerechte" Zuweisung ihrer Holzration seitens des Juliusspitals.
Man machte sich Gedanken über mögliche Windkraftanlagen im Gemeindebereich Wartmannsroth, die sich immer noch deshalb nicht rechnen, weil die sehr lange Starkstromleitung zum nächsten Einspeisepunkt Fuchsstadt zu teuer werden würde. Unfallträchtige, weil abgesenkte Wegplatten, wurden aus dem Friedhof gemeldet. Die Anwohner schauten genau hin, ob der gemeindliche Mähdienst exakt bis zum Rand öffentlicher Flächen mäht. Und sie meldeten Überschwemmungen im Bereich von schlecht gepflegten Straßenbanketten. 261 Haupt- und 30 Nebenwohnsitze gebe es aktuell in Windheim, berichtete Karle. Im Rahmen der allgemeinen Kanalsanierungen werde auch dieser Ortsteil bedacht. Zum Thema Mobilfunk für Handys sei in absehbarer Zukunft mit keiner Verbesserung zu rechnen, so Karle. Er wies darauf hin, dass die Poststelle für benachrichtigte Sendungen im Rathaus untergebracht sei.