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Grundschule wird saniert


Autor: Winfried Ehling

Fuchsstadt, Donnerstag, 09. Juli 2015

Der Gemeinderat hofft auf Zuschüsse für das Bauvorhaben, da auch die Turnhalle renoviert werden soll. Diese soll auch als Versammlungsstätte genutzt werden.
Schüler vor der Grundschule in Fuchsstadt  Foto: Winfried Ehling/Archiv


Die Sanierung der Grundschule nebst Turnhalle ist in trockenen Tüchern. In seiner Sitzung beschloss der Gemeinderat einmütig den entsprechenden Antrag zu stellen. Die Maßnahme schlägt voraussichtlich mit einem Kostenvolumen von 3,75 Millionen Euro zu Buche.
Architekt Thomas Ruser erläuterte, dass eine Lüftungsanlage Bedingung für die Turnhalle ist, da diese auch als Versammlungsstätte genutzt werde. Ausgestattet mit einer Wärme-Rückgewinnungsanlage, hofft er auf entsprechende Zuschüsse, da die Sporthalle ohnehin eine Heizung benötigt. Ein Bescheid dazu steht noch aus.
Das gesamte Kindergarten- und Vereinsgebäude erhält funkvernetzte Rauchwarnmelder. Für das von Ingenieur Joachim Hockgeiger erstellte Konzept erhielt die Gemeinde zwar noch keine Baugenehmigung, doch stellte das Landratsamt keine weiteren Forderungen, informierte Ruser, der 43 Rauchmelder zum Preis von 2790 Euro einbauen lassen will. Dennoch wird der Austausch einiger Türen unvermeidlich sein. Dies will der Rat in einer der nächsten Sitzungen behandeln.

Sammelbestellung für die Wehr

Die Freiwillige Feuerwehr kann in nächster Zeit mit der Beschaffung und dem Einbau von Digitalfunkgeräten in ihre Fahrzeuge rechnen. Wie Bürgermeister Peter Hart (CSU) erläuterte, entstehen der Gemeinde Kosten für Fahrzeug- und Handfunkgeräte plus Zubehör in Höhe von 7140 Euro. Da eine Sammelbestellung für die VG-Fahrzeuge vorliegt ist die Gemeinde Fuchsstadt mit 2200 Euro beteiligt. Günstigster Anbieter ist die Firma Funk- und Fahrzeugbau Frey aus Nüdlingen mit brutto 9 264 Euro. Dafür gab das Ratsgremium "grünes Licht".
Beim Ausbau der Kissinger Straße sind behindertengerechte, ungesicherte Überwege vorgesehen. Nach Ansicht Harts genügen hier zwei Überwege, von denen einer wahrscheinlich vom Rathaus auf die Gegenseite der Kissinger Straße führt.

Anliegerversammlung

Details zu den geplanten Maßnahmen in der Kissinger Straße sind in der Anliegerversammlung zu erwarten, die am 11. August stattfindet.
Zum seniorenpolitischen Gesamtkonzept erweiterte der Landkreis seine repräsentative Befragung durch das Institut "Modus", das mitteilte, dass die Befragung durch fast 300 statt bisher 120 Fragebögen stattfindet, die alle Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren erfasst. Die Mehrkosten von netto 1100 Euro genehmigte der Rat ohne Einwände. Ebenso stimmte er der Auszahlung einer Rechnung für Holzrücke-Arbeiten der Firma Mützel von 28 000 Euro zu.
Otmar und Hiltrud Bayer gestattete das Gremium den Neubau eines Wohngebäudes mit vier seniorengerechten Wohnungen und Nebengebäude in der Hauptstraße. Der Neubau einer Werkstatt mit Waschplatz im Gewerbegebiet "Neumühle" durch Rainer Keller wurde bereits im Freistellungsverfahren behandelt.
Simon Fella erhielt die Erlaubnis auf seinem Anwesen sein eigenes und das Fahrzeug seines Vaters zu reparieren.

Reparaturarbeiten

Zum Preis von 5350 Euro erhielt die Firma Stöth den Auftrag den Wertstoffhof und die Bushaltestelle in der Hauptstraße neu zu streichen und kleine Reparaturen vorzunehmen. Ausgenommen ist allerdings die Einhausung der Wertstoff-Container.
Die Anfrage - der günstigen Zinssituation wegen - nach einer präventiven Kreditaufnahme, beschied VG-Verwaltungsleiter Elmar Schubert negativ. Einen sogenannten Vorsorge-Kredit gestatte das Gesetz nicht.