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Gemeinderat Wartmannsroth: Stürme, Schlamm und Doferneuerung


Autor: Gerd Schaar

Wartmannsroth, Montag, 14. Juni 2021

Der Gemeinderat Wartmannsroth hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit den Folgen des Klimawandels und der Innenentwicklung beschäftigt.
Zurzeit sei der Fachwerkbau auf dem Dorfplatz Völkersleier in Arbeit.  Foto: Gerd Schaar


Rechtzeitig vor Stürmen und Hochwässern sollten alle aktuellen Baumaßnahmen der Gemeinde Wartmannsroth fertig sein, wünschte sich Bürgermeister Florian Atzmüller. Dem machte das Wetter aber einen Strich durch die Rechnung: Noch vor Fertigstellung des neuen Regenwasserablaufs an der Grundschule in Dittlofsroda sei der Sturzbach den Gerstenberg hinunter geflossen, berichtete er dem Gemeinderat. Der Sturm habe seine Verwüstungsspuren auch im Dorfbach hinterlassen. Da sei demnächst eine Aufräumaktion fällig.

Auf die Gesamtsumme von 3,44 Millionen Euro kämen die laufenden Maßnahmen der Dorferneuerungen, rechnete Atzmüller das Budget hoch. Zurzeit sei der Fachwerkbau auf dem Dorfplatz Völkersleier in Arbeit. Heuer noch sollen die Maßnahmen zur Dorferneuerung von Wartmannsroth über die Bühne gehen.

In der Schwebe seit der vergangenen Sitzung ist noch die Frage der Klärschlamm-Entsorgung. "Fünf verschiedene Kläranlagen mit unterschiedlicher Technik, die weit auseinander liegen, das wird viel kosten", sagte Diplomingenieur Hans U. Hossfeld. Im Blick ist weiterhin die zentrale Entsorgung im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit durch den Abwasser-Zweckverband (AZV) Thulba-Saale.

Eine Jurte ist ein typisches Rundzelt aus Zentralasien. Passt ein solches Zelt in die Rhön, zum Beispiel am Heckberg (Heckmühle)? Die Bauvoranfrage stieß auf die Ablehnung der Räte.