Feuerwehr in Obererthal hat keine Nachwuchssorgen
Autor: Redaktion
Obererthal, Dienstag, 21. Januar 2020
Barbara Jopp wurde einstimmig zur Schriftführerin, Simon Sitzmann zum stellvertretenden Kommandanten gewählt.
Über Nachwuchssorgen muss sich die Feuerwehr in Obererthal keine Gedanken machen. Kommandant Michael Schneider verlas die aktiven Mitglieder und freute sich, dass er bei der Jahreshauptversammlung gleich sieben neue Feuerwehrleute begrüßen durfte. Stefan Koch, Marko Möhler, Leon Schärpf, Luca Büchner, Lorenz Leitschuh, Annika Weigand sowie Feline Möhler wurden standesgemäß per Handschlag durch den Kommandanten in den Feuerwehrdienst aufgenommen. Schneider berichtete weiterhin über Einsätze, Übungen, Teilnahme an Dienstbesprechungen und bedankte sich für Unterstützung, die er von allen Seiten erhielt. Er zeigte Bilder vom neu beklebten Feuerwehrauto. Es wurde mit reflektierenden Streifen und mit einer Strichzeichnung des Obererthaler Feuerwehrhauses sicherer und auch schöner gemacht.
Vorsitzender Michael Bindrum verlas in Vertretung das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Als besonderes Ereignis des Jahres 2019 erwähnte er das Obererthaler Plootzfest. Mit diesem Fest hatte die Feuerwehr Obererthal ihr 130-jähriges Bestehen gefeiert. Kreisbrandmeister Elmar Eisenmann lobte das Engagement von Vorstand und Feuerwehrleuten in Obererthal.
Kassenführerin Michaela Leitschuh berichtete ausführlich über die finanzielle Lage des Feuerwehr-Vereins. Kassenprüfer Detlef Fuchs und Friedbert Brust bescheinigten eine vorbildliche Kassenführung.
Bei den vorgezogenen Neuwahlen galt es, den Posten der Schriftführerin und des stellvertretenden Kommandanten neu zu besetzen. Beide hatten aus zeitlichen Gründen ihre Ämter vorzeitig niedergelegt. Barbara Jopp wurde einstimmig zur Schriftführerin, Simon Sitzmann zum stellvertretenden Kommandanten gewählt.
Zum Schluss ehrte der Vorstand der Feuerwehr folgende Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein: Bernhard Glück und Walter Bindrum für 50 Jahre, Konrad Kippes für 40 Jahre, Stefan Herrlein und Michael Schneider für 25 Jahre.